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Liebe Freunde des HGI,<br>
<br>
wir gratulieren zwei Diplomanden des HGI, Herrn Timo Kasper und Herrn
Axel Poschmann, die den ersten und zweiten Platz des CAST-Förderpreises
2006 belegt haben. Die Preise werden für herausragende Leistungen im
Bereich IT-Sicherheit verliehen. Die Arbeiten beschäftigen sich mit der
Sicherheit von RFID-Systemen und mit extrem leicht gewichtigen
Verschlüsselungsverfahren für RFIDs und anderen eingebettete
Anwendungen. Timo Kasper und Axel Poschmann arbeiten seit Abschluss
Ihrer Diplomarbeit beide als wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl
Kommunikationssicherheit (COSY) von Prof. Paar. Die Diplomarbeiten
sind als PDF auf den Seiten des COSY-Lehrstuhls erhältlich: <a
class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.crypto.rub.de">www.crypto.rub.de</a><br>
<br>
Mehr Informationen in der u.s. Meldung des Heise News Tickers.<br>
<br>
mfg, Christof Paar<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">==========================================
Prof. Christof Paar
Chair for Communication Security
Dept. of Electr. Eng. & Information Sciences
Ruhr-University Bochum
44780 Bochum, Germany
URL: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.crypto.rub.de">www.crypto.rub.de</a>
Mobil Phone: 0170 790 3393
PGP key: <a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.crypto.rub.de/team.html">http://www.crypto.rub.de/team.html</a>
============================================</pre>
<br>
<h2>CAST-Förderpreise für IT-Sicherheit vergeben
</h2>
<p>
Das Darmstädter Competence Center for Applied Security Technology (<a
href="http://www.cast-forum.de/" target="_blank">CAST</a>)
hat am heutigen Donnerstag zum sechsten Mal Förderpreise für
herausragende Diplom- und Abschlussarbeiten im Bereich IT-Sicherheit
vergeben. Über den ersten Platz in der Kategorie "Universitäten" und
4000 Euro kann sich Timo Kasper von der <a
href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/" target="_blank">Ruhr-Universität
Bochum</a>
freuen. Kasper befasste sich mit der Analyse von RFID-Funkchips. Dazu
entwickelte er ein Hardware, die es ermöglicht, den Funkverkehr
zwischen einem Funkchip und dem Lesegerät abzufangen und zu
untersuchen. Es gelang ihm, verschiedene RFID-Chips auszulesen und
deren Verschlüsselung zu untersuchen, darunter die Eintrittskarten zur
Fußballweltmeisterschaft. Axel Poschmann (ebenfalls Ruhr-Universität
Bochum) belegte in dieser Kategorie Platz zwei (2500 Euro) mit einer
Diplomarbeit über die Entwicklung einer Block-Chiffre, die insbesondere
für ressourcenbeschränkte Geräte wie RFID-Tags oder eingebettete
Systeme geeignet ist. Poschmanns Entwicklung komme mit weniger
Rechenzeit und Energie aus und helfe so, die Anwendbarkeit von
Verschlüsselung vor allem auf sehr kleinen Geräten weiter zu
verbreiten, heißt es in der Laudatio.
<cadv></cadv>
<table align="right" border="0" cellpadding="3" width="200">
<tbody>
<tr>
<td align="right"><!--OAS AD="Middle1"--><img
src="cid:part1.01030507.01090102@crypto.rub.de" height="1" width="1"></td>
</tr>
</tbody>
</table>
</p>
<p>Gewinner in der Kategorie "Fachhochschulen und Berufsakademien"
wurde Harald Lampesberger von der <a href="http://www.fh-hagenberg.at/"
target="_blank">Fachhochschule Hagenberg</a>
in Österreich. Er reichte eine Arbeit über die Entwicklung eines
Malware-Collectors ein. Ein Malware-Collector ist ein Rechnernetz, das
verwundbare Dienste simuliert und versucht, Angriffe zu provozieren.
Dabei werden die bei Angriffen eingesetzten Malware-Dateien für
Analysezwecke eingefangen und gesammelt. Die so gesammeltem Viren und
Würmer erlauben eine intensive und vergleichende Analyse. Dieses Wissen
kann dann wieder in die Entwicklung von Firewalls und Virenscannern
einfließen. Den zweiten Platz in der Nicht-Universitäten-Kategorie
belegte Matthias Bauer von der <a href="http://www.fh-kiel.de/"
target="_blank">Fachhochschule Kiel</a>
mit einer Arbeit über die "Konzeption, Architektur und Entwicklung
eines Thin-Client-Systems für Kryptographie und rechtsverbindliche
Signaturen mit Smartcards". Durch die entwickelte Software wird die
Verwendung von Smartcards in Web-Applikationen möglich, ohne zuvor
umfangreiche Programme zu installieren.
</p>
Ingesamt wurden in diesem Jahr acht Preise mit einer Gesamtdotierung
von 16.000 Euro vergeben. Für die Vorstellung der Preisträger und deren
Arbeiten hat CAST eine <a
href="http://castforum.de/events/cast/2006/Nachwuchstag"
target="_blank">eigene Web-Seite eingerichtet</a>.
"Es gab eine erfreulich hohe Zahl von 34 exzellenten Einreichungen aus
Deutschland und Österreich", erklärte der Organisator des
CAST-Förderpreises, Dr. Michael Kreutzer. Um eine Vorauswahl zu
treffen, seien von Experten mehr als 100 Gutachten angefertigt worden.
Die Preise überreichte Bernhard Esslinger von der Deutschen Bank. In
seiner Laudatio hob er die Bedeutung der IT-Sicherheit für die
Industrie hervor: "Dass Hochschulen die IT-Sicherheit als komplexes und
hochmodernes Fach ernst nehmen und gute Nachwuchskräfte ausbilden, ist
auch für uns wichtig." Die IT-Sicherheit sei gerade in der
Finanzbranche ein wesentlicher Bestandteil des aktiven
Risikomanagements.
(<a href="mailto:pmz@ct.heise.de" class="ohne">pmz</a>/c't)
<br>
<br>
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[3] <a class="moz-txt-link-freetext"
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[4] <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fh-kiel.de/">http://www.fh-kiel.de/</a><br>
[5] <a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://castforum.de/events/cast/2006/Nachwuchstag">http://castforum.de/events/cast/2006/Nachwuchstag</a><br>
[6] <a class="moz-txt-link-freetext" href="mailto:pmz@ct.heise.de">mailto:pmz@ct.heise.de</a><br>
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</body>
</html>