[Mediterraneanstudies] Mediterranean Newsletter - Wintersemester 2011/2012

Marcus Nolden Marcus.Nolden at Ruhr-Uni-Bochum.de
Mo Nov 7 11:52:18 CET 2011


*Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich auf der Webseite des **Zentrums
für Mittelmeerstudien*<file://home/sams/Dokumente/Newsletter/www.rub.de/mittelmeerstudien>
* angemeldet haben.*


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*Mediterranean Newsletter - **Wintersemester 2011/2012*





*Inhalt dieser Ausgabe*

* *

*1. Editorial*

* *

*2. Datenbank der Mittelmeerstudien*

* *

*3. Veranstaltungshinweise*

* *

*3.1. Ringvorlesung*

* *

*3.2. Podiumsdiskussion*

* *

*3.3. Nachwuchsworkshop*

* *

*4. Seminare an der RUB*

* *

*5. Veröffentlichungen*

* *

*6. Informationen aus den Forschungsfeldern*

* *

*7. Personelle Veränderungen*

* *

  *1. Editorial*



Sehr geehrte InteressentInnen,


im Laufe dieses Jahres hat der Mittelmeerraum mehr und mehr öffentliche
Aufmerksamkeit erfahren – sei es durch die Umbrüche im arabischen Raum, die
Revolten der Empörten in Madrid, Athen und Tel Aviv, oder die Euro- und
Finanzkrise. Das Zentrum für Mittelmeerstudien (Bochum) sucht sich neben
seinen langfristig angelegten Forschungsprojekten auch diesen aktuellen
Herausforderungen zu stellen. Mit dem vorliegenden Newsletter möchten wir
Sie über die Aktivitäten und Neuerungen am Zentrum informieren. Wir freuen
uns sehr, dass unsere Arbeit so viele neue Interessenten – abzulesen an der
steigenden Zahl der Abonnenten – gewinnen konnte. Zu den zahlreichen
Veranstaltungen im neuen Semester laden wir Sie ganz herzlich ein.


Mit besten Wünschen

Ihr Mittelmeerzentrum

* *

* *

*2. Datenbank der Mittelmeerstudien*



Wir möchten Sie auf unsere „Datenbank der Mittelmeerforschung“ aufmerksam
machen.



Die Datenbank bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Forschungen und
Aktivitäten den anderen mediterran orientierten Wissenschaftlern, aber auch
einer breiten interessierten Öffentlichkeit mitzuteilen; über eine
Schlagwort- und eine Personensuche können Themen, Projekte, ForscherInnen
und Forschungsschwerpunkte gezielt abgerufen werden. Das Projekt wird die
Sichtbarkeit der deutschen Mittelmeerforschung und individueller
Einzelforschung erhöhen sowie die Vernetzung innerhalb der
Forschungsgemeinschaft stärken.



Unter dem Link
http://www.rub.de/mittelmeerstudien/datenbanken/infoportal.html.de können
Sie Ihre Informationen und Schlagworte in die Datenbank eingeben oder nach
Einträgen suchen.



Sollten Sie Rückfragen oder Anregungen zu unserem Datenbankprojekt haben,
stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit auch telefonisch oder per
Email zur Verfügung.







*3. Veranstaltungshinweise*



*3.1. Ringvorlesung*



Im Wintersemester 2011/12 beleuchten Mitglieder des ZMS und weitere zum
Mittelmeerraum forschende Wissenschaftler an der RUB die mediterrane Region
aus verschiedenen Perspektiven in einer öffentlichen Ringvorlesung.



Wie lässt sich eine Region, die sich über tausende Kilometer erstreckt,
gezielt erforschen? Welchen Beitrag können welche Wissenschaften dazu
leisten? Die Bilder des Mittelmeerraumes sind vielseitig – sie reichen von
idealisierender Sehnsucht bis zu schmähender Ablehnung. Die Referenten des
ZMS stellen die Region in ihrer Vielfalt vor. Sie gehen dabei von der
Antike bis in die Gegenwart, vom alten Byzanz bis in das heutige Spanien.
Die Vorträge, die oft von zwei Vertretern unterschiedlicher Fächer gehalten
werden, finden jeweils dienstags um 18-20 Uhr im Hörsaal HGA30 statt.



*11.10.2011*
Prof. Dr. Thomas Schmitt
Klima- und Landschaftswandel: aktuelle Umweltprobleme im spanischen
Mittelmeerraum


*18.10.2011*
Prof. Dr. Achim Lichtenberger/ Dr. Constance von Rüden
Herausforderung Mittelmeerarchäologie? Zwischen Interdisziplinarität und
Instrumentalisierung


*25.10.2011*
Prof. Dr. Linda-Maria Günther
Der antike Mittelmeerraum aus der Perspektive der Griechischen Geschichte

Prof. Dr. Manuel Baumbach
Die geopoetische Bedeutung des Mittelmeers in Hellenistischer Dichtung


*08.11.2011*
Prof. Dr. Nikolas Jaspert/ Jun.-Prof. Dr. Jenny Oesterle
Mediävistische Mediterranistik - Schnittstellen zwischen Mittelalter- und
Mittelmeerforschung


*15.11.2011*
Prof. Dr. Katharina Greschat
„Kleinasien kann auch in Gallien oder Rom sein“ - Irenaeus von Lyon und die
Konstruktion theologischer Landschaften

Prof. Dr. Josef Rist
Das Ringen um den rechten Glauben im spätantiken Mittelmeerraum: Kaiser
Justinian, Papst Vigilius und der Streit um die Drei Kapitel


*22.11.2011*
Prof. Dr. Stefan Reichmuth/ Prof. Dr. Markus Koller
Das Mittelmeer in der Frühen Neuzeit aus der Perspektive der
Islamwissenschaft und der Osmanistik


*29.11.2011*
Prof. Dr. Dieter Haller
Ethnologische Perspektiven auf den Mittelmeerraum


*06.12.2011*
Prof. Dr. Thomas Bauer
Migration und Integration von Flüchtlingen aus ökonomischer Sicht

Dr. habil. Hans-Joachim Heintze
Rechtsfragen des Mittelmeerraums


*13.12.2011*
Prof. Dr. Gerald Bernhard/ Prof. Dr. David Nelting
Identität und Differenz in den lateinisch-romanischen Kulturräumen des
Mittelmeers


*20.12.2011*
Jun.-Prof. Dr. Fabian Lemmes/ Jun.-Prof. Dr. Manuel Borutta
Nach der Mediterranée: Das Mittelmeer in der Moderne


*10.01.2012*
Prof. Dr. Fabian Klinck/ Prof. Dr. Bernhard Linke
Das Imperium und das Mittelmeer. Roms Staatlichkeit in der Provinz


*17.01.2012*
Prof. Dr. Ilse Lenz
Transnationalisierung und Intersektionalität

Prof. Dr. Ludger Pries
Mittelmeer und Migration: Schutzwall oder transnationaler Sozialraum?


*24.01.2012*
Prof. Dr. Cornelia Jöchner
Das Meer als Hinterland. Überlegungen zur Piazza del Plebiscito in Neapel

Prof. Dr. Neslihan Asutay-Effenberger
Künstlerischer Austausch zwischen Byzanz und den Seldschuken im 12. und 13.
Jahrhundert im östlichen Mittelmeerraum


*31.01.2012*
Dr. Kristin Platt/ Prof. Dr. Mihran Dabag
Diasporistischer Dialog über das Mittelmeer
*I. Kartographie und Kanon - Reisen und Überliefern / II. Persistenz und
Performanz - Bleiben und Sprechen*





*3.2. Podiumsdiskussion*



Podiumsdiskussion am Donnerstag, den 17.11.2011, 19:30 – 21:30 Uhr

Kulturwissenschaftliches Institut, Goethestr. 31, 45128 Essen



*"Nord vs. Süd in der EU – kulturelle Dimensionen der Finanzkrise"*



In den deutschen Medien und in Teilen der Politik wird zur Erklärung der
aktuellen Finanz- und Eurokrisen mitunter auf die „kulturellen
Eigentümlichkeiten“ der jeweiligen Länder rekurriert: Effizienten
Wirtschaften des Nordens werden defizitär wirtschaftende Staaten des Südens
entgegengesetzt. Für letztere wird vermehrt die Bezeichnung „PIGS“ (für
Portugal, Italien, Spanien und Griechenland) gebraucht. Manche sprechen von
einem Auseinanderbrechen der Eurozone, der Schaffung eines karolingischen
Euroraumes, von dem die Südstaaten ausgegliedert werden sollten, oder gar
vom Ende der EU.



Ein hoher Grad an Klientelismus, Patronage und Korruption wird u.a. als
Ursache für die Situation des Südens ins Feld geführt. Solche
Erklärungsmuster werfen jedoch viele Fragen auf. Treten hier lediglich alte
Bilder, kulturelle Vorurteile und Stereotype über das Eigene und das Fremde
– den fleißigen Norden und den faulen Süden – zutage, die seit der
Nachkriegszeit von der europäischen Idee und wirtschaftlicher Prosperität
überlagert wurden? Auf welchen tatsächlichen gesellschaftlichen und
ökonomischen Praktiken beruhen diese Bilder? Ist der Norden weniger oder
anders korrupt und klientelär? Kann die Vielfalt an sozioökonomischen
Lebenswelten innerhalb der EU-Länder tatsächlich unter solch großen und
gegensätzlichen Begriffen subsumiert werden? Wie (selbst-)kritisch sollte
man die medialen Bilder zur Finanzkrise betrachten? Und nicht zuletzt:
Welche Impulse können Sozial- und Kulturwissenschaften zur aktuellen
Debatte um das „gefährdete“ EU-Europa liefern?



Diese und andere Fragen zur Finanzkrise werden in der Podiumsdiskussion von
einer Expertenrunde diskutiert.





*Prof. Dr. Martin Baumeister* (Univ. München), Historiker



*Detlef Gürtler*, Wirtschaftsjournalist



*Prof. Dr. Thomas Hauschild* (Univ. Halle; Visiting Fellow am CERES),
Ethnologe



*Prof. Dr. Thomas Moutos* (Athens University of Economics and Business),

Wirtschaftswissenschaftler



*Moderation:* *Prof. Dr. Christoph Zöpel* (Staatsminister a.D.)

* *

* *

*Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Webadresse
www.kulturwissenschaften.de*





*3.3. Zweiter Bochumer Nachwuchsworkshop*



Das Zentrum für Mittelmeerstudien der Ruhr-Universität Bochum lädt vom
25.11. bis 26.11.2011 zum „Zweiten Bochumer Nachwuchsworkshop für
MediterranistInnen“ ein.



Im Fokus des diesjährigen Nachwuchsworkshops stehen AkteurInnen und Agency
im Mittelmeerraum. Unter der Leitfrage mediterraner Agency sollen
Handlungsspielräume unterschiedlicher AkteurInnen im Mittelmeerraum
diskutiert werden: Welche Rolle spielen Ensembles menschlicher Subjekte und
materieller Objekte für den Mittelmeerraum in unterschiedlichen
historischen Epochen und in der Gegenwart? Über wieviel Agency und
Handlungsmacht verfügen die AkteurInnen jeweils? Wie wirkt sich ihr
struggle for agency auf die Verteilung von Macht und Ressourcen, die
Entstehung von Netzwerken und Kontakten sowie die Deutung von
Ordnungssystemen im Mittelmeerraum aus? Haben diese Aushandlungsprozesse
materielle Spuren hinterlassen? Welche Kontinuitäten und/oder Umbrüche
kennzeichnen diesen Kampf um Handlungsmacht (z. B. im Wechsel von der
kolonialen zur postkolonialen Zeit) und inwiefern beeinflusst die
unterschiedliche Verteilung von Agency zu verschiedenen Zeiten das
Verhältnis der nördlichen und südlichen, westlichen und östlichen Ufer des
Mittelmeers?



*Programm:*



*PANEL 1 - STRUGGLE FOR AGENCY: AKTUELLE PERSPEKTIVEN*

Die Europäische Union als Akteur in der Umweltpolitik der Mediterranen
Partnerländer

Jasmin Gerau (Bochum)



Umbruch in Nordafrika? Selbstwahrnehmungen und Handlungsspielräume
wirtschaftspolitischer Akteure im Outsourcing-Sektor in Fes (Marokko)

Stefanie Slaoui-Zirpins (Frankfurt a. M.)



"We don't work for money - we work for papers!" – Illegalisierte
Migrant/innen in der Agrarindustrie Almerías

Felix Hoffmann (Frankfurt/Oder)



*PANEL 2 - HANDLUNGSMACHT IM SPANNUNGSFELD VON KOLONIALISATION,
DEKOLONISATION UND POSTKOLONIALISMUS*



Blick durch's Kaleidoskop: Perspektivenwechsel auf Kulturkontakte am
Beispiel der Kyrenaika in griechischer Zeit

Yvonne Gönster (Innsbruck)



Local Agency und die Strukturen des römischen Weltreichs. Überlegungen zur
"Romanisierung" der städtischen Eliten in Nordafrika

Lennart Gilhaus (Bonn)



Der koloniale Anarchiemythos und Ernest Gellner: Reibungspunkte
marokkanischer Nationsbildung im 20. Jh.

Florian Wagner (Freiburg)



*PANEL 3 - NETZWERKE UND AGENCY*



Internationale Vernetzungen des spanischen Teatro Independiente (1960-1982)

Torben Ibs (Leipzig)



Alfons X. und die ricos hombres des Königreichs Kastilien-León -
Kontinuität und Innovation im Handlungsspielraum zwischen Macht und Ohnmacht

Daniel Colmenero López (Bonn)



*PANEL 4 - LOKALE PRAXEN UND AGENCY*



Glaube und Kult im alten Ägypten: Versuch eines handlungstheoretischen
Modells

Lara Weiss (Göttingen)



Formen und Dynamik weiblicher Praxis: Gabentausch und Heirat im Sahel,
Tunesien

Sabine Hanisch (Berlin)



Tabu und Ehre (Südosteuropäischer Mittelmeerraum)

Henning Schwanke (Leipzig)



*Nähere Informationen zu Veranstaltungszeiten und zum Veranstaltungsort in
Kürze auf der Homepage des Zentrums für Mittelmeerstudien.*





*4. Seminare an der RUB im WS 2011/2012*



*Hauptseminar: Mediterrane Imperien in der Neuzeit*

Di 10.00h - 12.00h, GA 04/149 Beginn: 11.10.2011

Manuel Borutta



*Hauptseminar: Frankreich und Algerien zwischen Kolonisierung und
Dekolonisierung 1830-1962*

Mo 16.00h - 18.00h, Zeitungslesesaal der historischen Bibliothek

Manuel Borutta



*Seminar: Diasporagemeinschaften im Mittelmeerraum*

Mi. 10.00h – 12.00h, GA 6/62

Andreas Eckl

* *

*Vorlesung: Geschichte des Seleukidenreiches unter besonderer
Berücksichtigung der mediterranen Regionen*

Mo 10.00h - 12.00h, HGA 30

Linda-Marie Günther



*Seminar: Kosmopolitismus im Mittelmeerraum*

Mi. 10.00h – 12.00h, GBCF 04/300

Dieter Haller



*Hauptseminar: Maritime Imperien im Mittelalter*

Do. 10.00h - 12.00h, GABF 04/514

Nikolas Jaspert



*Oberseminar: Interkulturelle Diplomatie im Mittelalter*

Do. 16.00h - 18.00h, GABF 04/711

Nikolas Jaspert



*Vorlesung: Europa in der "Welt"-Wirtschaft vom Mittelalter bis 1914*

Mo. 10.00h - 12.00h, HGA 10

Nikolas Jaspert/ Dieter Ziegler



*Seminar: Die Karolinger im Mittelmeerraum*

Do. 08.00h – 10.00h, GABF 04/514

Sebastian Kolditz



*Vorlesung: Die Geschichte des frühen Osmanischen Reichs (13.- 15.
Jahrhundert)*

Do. 12.00h – 14.00h, GA 03/142

Markus Koller



*Vorlesung: Denkmäler des römischen Kaiserkults*

Mo. 12.00h - 14.00h

Achim Lichtenberger



* *

*Hauptseminar: Herodes*

Di. 14.00h – 16.00h

Achim Lichtenberger/ Linda-Marie Günther



*Seminar: Zwischen Oasen und Mittelmeerhäfen: Wohnraum, Wege und Wandel*

Di. 10.00h - 12.00h, GCFW 04/304

Meike Meerpohl



*Seminar: Pilgerreisen und Pilgerorte*

Di. 12.00h – 14.00h, GBCF 05/606

Marcus Nolden







*5. Veröffentlichungen*



Manuel Borutta (2011): Anti-Catholicism and the Culture War in Risorgimento
Italy. In: Lucy Riall und Silvana Patriarca (Hg.), The Risorgimento
Revisited: Nationalism and Culture in Nineteenth-Century Italy. Basingstoke:
Palgrave MacMillan, S. 191-213 (im Erscheinen).

Manuel Borutta (2011): Nach der Méditerranée. Frankreich, Algerien und das
Mittelmeer. In: Neue Politische Literatur Jahrgang 56 Heft 3 (im
Erscheinen).



Heidrun Friese (2011): ‘The Limits of Hospitality. Undocumented Migration
and The Local Arena: The Case of Lampedusa’. In: Baumann, Mechthild,
Lorenz, Astrid, Rosenow, Kerstin (Hg.)* **Crossing and Controlling Borders
- Immigration Policies and their Impact on Migrants' Journeys.*
Leverkusen-Opladen
et al.: Budrich UniPress, 249-72.



Heidrun Friedse (2011): 'Willkommen, Nachbar. Die europäischen Grenzen der
Gastfreundschaft.' In: Christoph Bartmann, Carola Dürr und
Klaus-Dieter  Lehmann (Hg.) *Illusion der Nähe? Ausblick auf die
europäische Nachbarschaft von Morgen*. Göttingen: Steidl Verlag.



Heidrun Friese (2011): *Ya l'babour, ya mon amour’* – *Raï*,-*Rap* und
undokumentierte Mobilität’. In: Marc Dietrich und Martin Seeliger (Hrsg.) *
Blockschrift. *Bielefeld: transcript (im Erscheinen).



Nikolas Jaspert (2011): Das Heilige Grab, das Heilige Kreuz, Jerusalem und
das Heilige Land. Wirkung, Wandel und Vermittler hochmittelalterlicher
Attraktoren, in: Konflikt und Bewältigung. Die Zerstörung der Grabeskirche
im Jahre 1009, hg. von Thomas Pratsch (Millenium-Studien 32), Berlin: De
Gruyter, S. 67-95



Nikolas Jaspert (2011): Religiöse Minderheiten im Mittelmeerraum: Eine
Skizze, in: Integration – Segregation – Vertreibung. Religiöse Minderheiten
und Randgruppen auf der Iberischen Halbinsel (7. bis 17. Jahrhundert), hg.
von Klaus Herbers / Nikolas Jaspert (Geschichte und Kultur der Iberischen
Welt 1), Münster-Berlin: LIT-Verlag, S. 15-44 (im Erscheinen).



Sebastian Kolditz (2011): Ein umstrittener Kaiser und patriarchale Kirchen
im späteren 5. Jahrhundert: Weltliche und geistliche Macht unter
Basiliskos, erscheint in: Michael Grünbart / Lutz Rickelt / Martin Vucetic
(Hgg.): Zwei Sonnen am Goldenen Horn? Kaiserliche und patriarchale Macht im
byzantinischen Mittelalter. Teilbd. 2, Münster u.a. (Byzantinistische
Studien und Texte 3). (im Druck)



Sarah Weber (2011): Der Vogel als Trophäe? Malta und die Vogeljagd – eine
ethnologische Perspektive. In: Huse, Birgitta/ Irmgard Hellmann de
Manrique/ Ursula Bertels (Hrsg.): Menschen und Tiere. Einblick in besondere
Beziehungen. Gegenbilder, Bd. 7, Münster: Waxmann Verlag, S.177-186







*6. Informationen zu den Forschungsfeldern*



*6.1. Forschungsfeld 1 „Menschen in Bewegung – Migration als regionale
Ressource“*



Mobilität und Migration sind zentrale Phänomene moderner Gesellschaften.
Gerade der Mittelmeerraum ist in besonderer Weise in seiner historischen
Entwicklung und in seiner sozialen Gegenwart nachhaltig von Migrationsprozessen
geprägt. Handels- und Arbeitsmigration, erzwungene Migration durch
Sklavenhandel und Vertreibung durch kollektive Gewalt und Kriege stehen im
Zentrum der Gestalt und Gestaltung mediterraner Kulturen und
Gesellschaften. Im Mittelmeerraum lassen sich in diakroner wie synchroner
Perspektive klassische Diasporagemeinschaften wie Juden, Aramäer, Armenier
und Sinti und Roma ebenso wie moderne afrikanische Wirtschaftsmigranten
beobachten. Migrantengruppen sind dabei keinesfalls allein als Anzeichen
von zerstörten Gemeinschaften oder zerfallenden Gesellschaften zu werten,
sondern erweisen sich als konstitutive Elemente gesellschaftlicher und
politischer Strukturen, sozialen Wandels und kulturellen Transfers. Ein
besonderes Interesse des Forschungsfeldes 1 gilt der Frage, in welchem Maße
Diaspora- und Migrationsgemeinschaften eigene Modernisierungs- und
Demokratisierungstendenzen
in neue Kontexte einbringen können. Der Blick richtet sich somit nicht
allein auf einzelne Migrationen, sondern dezidiert auch auf die politische
Dimension des Wechselverhältnisses von räumlichen Strukturen und
Migrationsprozessen. Die Arbeiten in diesem Forschungsfeld ermöglichen
damit auch eine neue Annäherung an Diaspora- und Migrationsgemeinschaften
selbst, insbesondere an ihre Traditionen und Identifizierungen, die sich
überaus flexibel gestalten können. Traditionen werden hierbei nicht als
unverrückbare und rückwärtsgewandte Systeme verstanden, sondern als
dynamische und verhandelbare Ressourcen für sinngebende Orientierung und
Identität. Nicht zuletzt sollen deshalb Transformationsprozesse innerhalb
von Diaspora- und Migrationsgemeinschaften sowie die sozialen und
kulturellen Dynamiken dieser Gemeinschaften untersucht werden.


Die gegenwärtigen Entwicklungen im Kontext des sogenannten Arabischen Frühlings
haben die Aktualität der im Forschungsfeld 1 verfolgten Fragestellungen
auch einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht. Im Kontext der
aktuellen Transformationsprozesse werden auch Fragen nach der Stellung
unterschiedlicher
Bevölkerungsgruppen von zentraler Bedeutung sein für die Formulierung neuer
Gesellschaftsordnungen, die sich auch und gerade im Umgang mit Diasporen,
Migrationsgemeinschaften und Minderheiten bewähren werden
müssen.**

* *

* *

*6.2. Forschungsfeld 2 „Soziale Netzwerke – Wissensbestände und
Transmediterranität“*

Der Genese und diachrone Entwicklung transmediterraner Netzwerke sowie dem
dadurch stattfindenden Wissenstransfer wird im Rahmen des Forschungsfeldes
2 besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei rückt insbesondere der Weg, auf
dem neues Wissen in eine Gesellschaft gelangt, in den Fokus. Der Transfer
einer Neuerung sowie die soziale Gruppe, die damit erstmals in Kontakt
tritt bis hin zu ihrer Akzeptanz oder Ablehnung durch die lokal
vorherrschenden Gesellschaften mit ihren eigenen Werten, Normen und
Alltagserfahrungen stellen neben den zugrunde liegenden sozialen Netzwerken
den Untersuchungsgegenstand von Forschungsfeld 2 dar.

Neben den im Forschungsfeld angesiedelten Qualifikationsarbeiten wurden
weitere Projekte entwickelt. So wurde zur langfristigen Zusammenarbeit im
Rahmen des Projekts „Ägäisches Design in orientalischen Palästen - Formen
des Wissenstransfers im östlichen Mittelmeerraum des 2. Jahrtausends v.
Chr.“ ein Kooperationsvertrag zwischen dem Institut für Archäologische
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
abgeschlossen. Im Rahmen dieses Projektes wurde von Dr. Constance von Rüden
eine Kampagne zur Aufarbeitung der Wandmalereien von Auaris/Tell el Dabca
(Ägypten) geleitet. Im Sommer 2011 wurde mit der Universität Aarhus
(Dänemark) ein gemeinsames Feldforschungsprojekt in Gerasa (Jordanien),
einer der Städte der Dekapolis, begonnen. Das Projekt wird von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

Momentanes Hauptaugenmerk des Forschungsfeldes 2 liegt auf der Planung und
Organisation der vom 26.-28. April 2012 in Bochum stattfindenden
internationalen Tagung „Multiple Mediterranean Realities - Spaces,
Resources and Connectivity“. Dazu konnten ausgewiesene Spezialistinnen und
Spezialisten aus unterschiedlichen mediterranistischen Disziplinen gewonnen
werden und wir sehen gespannt einer sicher ertragreichen Tagung im nächsten
Jahr in Bochum entgegen.

* *

* *

*6.3. Forschungsfeld 3 „Interkulturelle Kommunikation“*



Das Forschungsfeld 3 ist zum einen ethnologisch konturiert, die Mitarbeiter
führen langanhaltende Feldforschungen durch und versuchen aus dieser
Perspektive heraus, allgemeinere Fragen der Interkulturellen Kommunikation
im Mittelmeerraum zu bearbeiten. Die Schwerpunktsetzung auf den
ethnologischen Zugang ergibt sich u.a. aus der besonderen Bedeutung, die
detaillierte Kenntnisse über lokale Verhältnisse besitzen. Diese - erworben
über langanhaltende Studien und Präsenz vor Ort - sind besonders wichtig,
um medial vermittelte Problemlagen wie die Umbrüche im arabischen Raum oder
die transmediterrane Migration kompetent beurteilen zu können.



So entwickelte Prof. Haller im Rahmen seines eigenen
Interessenschwerpunktes „Kosmopolitismen im Mittelmeerraum“ Ideen für
Forschungen in Tanger, Tunis und Alexandria („Ägyptische Mittelmeerbilder“)
- dieses letzte Projekt befindet sich bereits in der Begutachtungsphase
durch die DFG. Frau Friese führte weitere Untersuchungen auf der
italienischen Insel Lampedusa durch und vertiefte damit ihren allgemeinen
Forschungsschwerpunkt zur transmediterranen Migration. Frau Dr. Meerpohl,
die ihre bisherige Expertise über den nordafrikanischen und den
nahöstlichen Raum in das Zentrum einbringt, entwarf in der kurzen Zeit
ihrer Tätigkeit am Zentrum bereits ein neues Forschungsprojekt zur Thematik
„Tourismus und interkulturelle Begegnungen“. Frau cand. phil. Weber
arbeitete ebenfalls zur Migration; auf Malta untersuchte sie vor allem den
Umgang der Malteser mit den Migranten und, allgemeiner, Fragen der
interkulturellen Kommunikation in unterschiedlichsten Kontexten. Herr Dipl.
Soz.-Wiss. Nolden entwickelte erste Gedanken zu seinem geplanten
Dissertationsprojekt über die Rolle britischer Missionsgesellschaften im
israelisch-palästinensischen Konflikt.



Über die konkreten Forschungen hinaus widmen sich die Mitarbeiter des
Forschungsfeldes 3 auch weiterhin einer ebenfalls im Förderantrag an das
BMBF formulierten inhaltlichen Weiterentwicklung des Forschungsfeldes, etwa
einer Diskussion über seine Bezeichnung. Hier stellt sich insbesondere die
Frage, auf welchen Aspekt - Interkulturelle Kommunikation oder Dogma und
Pragma – der Schwerpunkt gelegt werden soll. Die Polarität Dogma/Pragma
greift über den unmittelbaren Kontext der interkulturellen Kommunikation
hinaus und bezieht sich beispielsweise auch auf inner- und transkulturelle
Kommunikationsweisen. Diese Diskussion ist bislang noch nicht abgeschlossen
und wird im Folgejahr weiter geführt werden. Forschungsfeld 3 obliegt
ausserdem die Aufgabe, die Einbeziehung nichtethnologischer
Gegenwartsforschungen federführend voranzutreiben und sich aktuellen Fragen
aus Politik und Öffentlichkeit zuzuwenden. Es hat sich zur Aufgabe
gemacht, mediale
und politische Themen der Gegenwart zum Gegenstand zu nehmen und diese aus
mediterranistischer Sicht auch öffentlich nach außen zu vertreten. So
bestand ein Arbeitsbereich des Forschungsfeldes darin, Überlegungen
anzustellen, auf welche Weise externe Expertise in das Zentrum eingebunden
werden kann. Mit seinen Schwerpunkten auf historischen und ethnologischen
Disziplinen bedarf das Zentrums vermehrter Bemühungen, um etwa Soziologen,
Politologen oder Ökonomen, aber auch Philologen in das Zentrum einzubinden.
So wurden beispielsweise das Fellowship Modell und die institutionelle
Einbindung
externer Organisationen diskutiert. Die Konzeption, Weiterentwicklung und
Operationalisierung der vorliegenden Ideen bedarf einer Vertiefung, die ab
Herbst 2011 erfolgen wird. Inhaltlich wird ein Schwerpunkt auf  den
Umbrüchen im arabischen Raum und der Kulturalisierung der Finanzkrise
liegen. Diese Ereignisse haben gegenwärtig nicht nur für den
Mittelmeerraum, sondern auch für Deutschland, die Europäische Union und die
arabische Welt als Ganzes eine nicht zu unterschätzende Bedeutung erlangt.
Konzeptionelle Vorarbeiten zu diesen Themen im ersten Jahr des Bestehens
des Zentrums führten und führen weiterhin zu Podiumsveranstaltungen und
Stellungnahmen bzw. Zeitungsartikeln (die auf der Homepage des Zentrums
abrufbar sind).





*6.4. Forschungsfeld 4 „Diplomatie und Seeherrschaft – Politische Netzwerke“
*



Das Themenfeld IV nähert sich dem Mittelmeerraum aus historischer
Perspektive. Die epochale Ausrichtung der Mitglieder ist mediävistisch,
doch erweitert die intensive Beteiligung externer Mitglieder, die ihre
Expertise zu Antike, Neuzeit oder anderen geographischen Bereichen in die
Arbeit des Themenfeldes einbringen, die vorhandenen Kompetenzen.



Schwerpunkte der bisherigen und künftigen gemeinsamen Arbeit innerhalb des
Themenfeldes bilden mediterrane Seeherrschaft, interreligiöse Diplomatie im
Mittelmeerraum sowie Insularität in politischen Kontexten. In regelmäßigen
Themenfeldsitzungen werden über die gemeinsame Lektüre von Literatur zu den
inhaltlichen Schwerpunkten Forschungsperspektiven und -ziele diskutiert und
inhaltliche Aspekte erarbeitet.



Ziel der Beschäftigung mit Seeherrschaft im Mittelmeerraum ist es, ein
Verständnis des Phänomens zu entwickeln, das sich von klassischen
Definitionen löst. Ein alternativer Zugang besteht darin, Seeherrschaft als
die Fähigkeit zu verstehen, politische Interessen jenseits eines Meeres
erfolgreich zu vertreten und durchzusetzen. Dieser Ansatz, der von Nikolas
Jaspert auf dem Berliner Historikertag 2010 in der Sektion "Über die Küsten
hinaus: Thalassokratien im Mittelalter" vorgestellt wurde, eröffnet weitere
Forschungsperspektiven auch im Hinblick auf die Wirtschaftsgeschichte und
eine vergleichende "Kulturgeschichte des Politischen" im Mittelmeerraum.



Die Untersuchung des Phänomens der interreligiösen Diplomatie trägt der
Situation des Mittelmeerraumes als primäre Kontaktzone zwischen Christentum
und Islam Rechnung. Interreligiöse Kontakte durch politische
Gesandtschaften entwickelten im westlichen und im östlichen Teil dieses
Raumes jeweils spezifische Ausprägungen und scheinen sich auch in Zeiten
verstärkter Spannungen fortgesetzt zu haben. Dabei fungierten Gesandte
zugleich als kulturelle Vermittler. Die Beschäftigung mit dieser Thematik
im Rahmen des Themenfeldes konzentriert sich u.a. auf epochenübergreifende
Prozesse der Institutionalisierung in der interreligiösen Diplomatie, auf
die Rolle von Akteuren, ökonomischen Interessen und religiösen Differenzen.
In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung des Konsulats im späten
Mittelalter und der frühen Neuzeit für die Entwicklung diplomatischer
Austauschformen ausführlicher thematisiert werden. Eine Publikation zum
Thema befindet sich in Vorbereitung.

In der neueren Forschung zum Mittelmeerraum hat das Konzept der Insularität
besonders im Hinblick auf die Antike beträchtlich an Bedeutung gewonnen.
Vor allem wurden Inseln häufig als isolierte „Flecken“ betrachtet, entweder
in negativer Hinsicht als Gegenden einer hinterherhinkenden Entwicklung,
oder in positiver Hinsicht als idealisierte Orte. Daher wird die
Inselsituation selbst vermutlich einen starken Einfluss auf die politische
Rolle auch in größeren politischen Netzwerken ausüben. Im Themenfeld wurden
bereits erste Ansätze für eine weitere inhaltliche Schwerpunktbildung in
diesem Bereich entwickelt: Inseln als unabhängige historische Staaten, ihre
Rolle innerhalb ausgedehnter Imperien und neuzeitlicher Nationen sowie ihre
Funktion in übergeordneten politischen Strukturen. Diese Fragestellungen
werden vom Themenfeld eingebracht in einen interdisziplinär angelegten
Diskurs mit Angehörigen verschiedener Forschungsfelder und interessierten
Mitgliedern des Zentrums zum Konzept der Insularität. Die Rolle von Inseln
bei Migrationsprozessen oder der Ausbreitung religiöser Ideen und
Gemeinschaften sind Beispiele für weitere Fragen, die in diesem Rahmen
bereits aufgeworfen worden sind.



Vom 5. bis 7. Mai 2011 fand in Bochum zudem die vom Forschungsfeld IV
organisierte internationale Tagung des Zentrums für Mittelmeerstudien zum
Thema ‚Gefährdete Konnektivität. Piraterie im Mittelmeerraum‘ statt. Einen
von Daniel Steinke (Universität Münster) dazu verfassten Tagungsbericht
finden Sie nunmehr auf der Homepage von
H-Soz-Kult<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3831&count=3670&recno=26&sort=datum&order=down>.
Die redaktionelle Arbeit am resultierenden Tagungsband hat bereits begonnen.





*7. Personelle Veränderungen*



*7.1. Forschungsfeld 1 „Menschen in Bewegung – Migration als regionale
Ressource“*



Das Forschungsfeld 1 „Menschen in Bewegung – Migration als regionale
Ressource“ hat seit August 2011 zwei neue Mitarbeiterinnen. Die
Forschungsschwerpunkte der Historikerin und Religionswissenschaftlerin
Christine Isabel Schröder sind die deutsche Kolonialgeschichte, hier
insbesondere die Geschichte der Kolonialgeographie, sowie die Geschichte
der jüdischen Diaspora um 1900. Ihr Fokus liegt dabei zum einen auf der
Konstruktion und (Re-)Produktion von Wissen(schaft), zum anderen auf Fragen
der Selbst- und Fremdkonstruktion kollektiver Identitäten im Spannungsfeld
von Religion und ‚Ethnizität’. Am ZMS forscht Frau Schröder zur diskursiven
Konstruktion des Mittelmeerraums als Wissen(schaft)sraum der Geographie.


Seta Guetsoyan (M.A.) als zweite neue Mitarbeiterin studierte an der
Ruhr-Universität Bochum Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Nach dem
Studium war sie in unterschiedlichen Kultureinrichtungen des Ruhrgebiets
beschäftigt. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der künstlerischen
Produktion von und über Diasporagemeinschaften. Zudem beschäftigt sie sich
mit künstlerischen Auseinandersetzungen mit Verfolgung und kollektiver
Gewalt im Theater.**

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*7.2. Forschungsfeld 3 „Interkulturelle Kommunikation“*



Die Ethnologin Dr. Meike Meerpohl ist seit Mai 2011 im Forschungsfeld 3 am
ZMS beschäftigt. Frau Meerpohls Forschungsschwerpunkt liegt in den
arabischen Mittelmeeranrainerstaaten Libyen, Ägypten, Syrien, aber auch
Sudan, Tschad und Jordanien. Sie arbeitet über die Beziehungen zwischen
Mittelmeerstaaten und dem afrikanischen Hinterland und entwickelt
gegenwärtig ein Forschungsprojekt zu interkulturellen Begegnungen im
Tourismus anhand verschiedener Beispiele in der Mittelmeerregion.



Das ZMS verabschiedete im Herbst 2011 Frau PD. Dr. Heidrun Friese. Sie
vertrat von Okt. 2009 bis Okt. 2011 Herrn Prof. Dr. Haller in seiner
Funktion als Lehrstuhlinhaber und als Vorstandsmitglied im ZMS. Das Zentrum
bedankt sich ganz herzlich für ihre ebenso kompetente wie konstruktive
Arbeit und wünscht ihr für weitere Forschungen - in Lampedusa, Tunesien und
anderen Orten des Mittelmeerraums - alles Gute! Wir freuen uns, dass Frau
Friese dem Zentrum als Mitglied und gern gehörte Ratgeberin erhalten bleibt.







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*Kontaktdaten*

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*Ruhr-Universität Bochum*

*Zentrum für Mittelmeerstudien*<http://www.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/>
**

*Konrad-Zuse-Str. 16*

*D-44801 Bochum***

*Tel.:* 0049 (0) 234 - 32 - 27276
*Fax:* 0049 (0) 234 - 32 - 14713

* *

*Email:* Mittelmeerstudien at Ruhr-Uni-Bochum.de**

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-- 
Marcus Nolden

Ruhr University Bochum
Center for Mediterranean Studies
Konrad-Zuse-Straße 16
44801 Bochum

Tel.: +49 (234) 32 - 29717

Email: marcus.nolden at ruhr-uni-bochum.de
Homepage: www.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/
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