[Mediterraneanstudies] Mediterranean Newsletter 2012

Marcus Nolden Marcus.Nolden at Ruhr-Uni-Bochum.de
Di Apr 3 12:57:46 CEST 2012


*Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich auf der Webseite des **Zentrums
für Mittelmeerstudien*<file://home/sams/Dokumente/Newsletter/www.rub.de/mittelmeerstudien>
* angemeldet haben.*



 *Mediterranean Newsletter*

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*Sommersemester 2012*







*Inhalt dieser Ausgabe*

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*1. Editorial*

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*2. Bericht Bochumer Nachwuchsworkshop*

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*3. Veranstaltungshinweise*

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*3.1. Ringvorlesung*

* *

*3.2. Internationale Konferenz*

* *

*3.3. Hörsaal City - Vortragsreihe des Rektorats*

* *

*4. Seminare an der RUB*

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*5. Veröffentlichungen*

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*6.  Drittmittel*

* *

*7. Fundstücke*

* *

  *1. Editorial*



Sehr geehrte Damen und Herren,



das vergangene Wintersemester war von einer Vielzahl von Aktivitäten zur
Mittelmeerforschung bestimmt. Insbesondere die Ringvorlesung “Das
Mittelmeer – interdisziplinäre Perspektiven“ und der Nachwuchsworkshop
“Akteure und Agency im Mittelmeerraum“ haben es uns erlaubt, unsere
Fragestellungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu vertiefen (siehe
Bericht 2.).

Wir freuen uns, Ihnen mit dem neuen Newsletter eine Vorschau auf die
Veranstaltungen im Sommersemester geben zu können, mit denen wir die
aufgenommenen Diskussionen fortsetzen und intensivieren möchten. Hinweisen
möchten wir auf die Tagung "Multiple Mediterranean Realities. Spaces,
Resources and Connectivity", zu der wir wieder international renommierte
Wissenschaftler in Bochum begrüßen können. Ein weiteres Ziel des kommenden
Semesters bildet die Ausweitung der Arbeit des Zentrums in der Lehre an
unterschiedlichen Fachbereichen der RUB. Wir hoffen auf Ihr Interesse und
freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme an den Veranstaltungen.



Mit besten Wünschen für den Sommer

Ihr Mittelmeerzentrum

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*2. Bericht Bochumer Nachwuchsworkshop*



Vom 25. bis 26. November 2011 versammelten sich
NachwuchswissenschaftlerInnen aus Deutschland und Österreich im
Landesspracheninstitut (LSI) Bochum zum zweiten Nachwuchsworkshop für
MediterranistInnen des Zentrums für Mittelmeerstudien, um in einem
interdisziplinären Rahmen historische und aktuelle Fragen zu den Konzepten
von ‚Akteuren‘ und ‚Agency‘ für den Mittelmeerraum zu diskutieren. In vier
Panels wurden Bereiche wie „struggle for agency“, postkoloniale
Perspektiven, Netzwerke und lokale Praktiken thematisiert.

Es zeigte sich, dass es sich angesichts der aktuellen politischen
Ereignisse und Umwälzungen im Mittelmeerraum lohnte, eine intensive
Diskussion über Handlungsmacht, -spielräume und -möglichkeiten in
mediterranen Gesellschaften aus Sicht unterschiedlicher Disziplinen zu
führen.

Am letzten Workshoptag wurde noch einmal generell nach der Fruchtbarmachung
des Agency-Konzepts gefragt und auf das Problem der Begriffsbestimmung
eingegangen, das sich nicht zuletzt als Problem interdisziplinärer
Forschung gestalte. So war die Verwendung der Begriffe ‚Akteur‘ und
‚Agency‘ zum Teil sehr unterschiedlich aufgeladen: Mal, so eine
Beobachtung, sei es um einen Handlungsraum in einem Raum von Möglichkeiten
gegangen, mal um Handlungsmacht, mal um das Auslösen von Handlung oder um
Wirkungsmacht. Eine Forderung lautete daher, die Begriffe stärker zu
definieren und einzugrenzen. Dagegen gab es Stimmen, die die Begriffsweite
und die breite interdisziplinäre Perspektive begrüßten, zumal sich viele
der ReferentInnen zum ersten Mal mit den Fragen von Akteuren und ‚Agency‘
beschäftigt hätten.

Es gab zudem die Anregung, in Anlehnung an Latour den Blick von
menschlichen Akteuren auf handlungsmächtige Objekte zu erweitern. Intensiv
diskutiert wurde die Frage nach dem Verhältnis von Struktur und Akteur. Es
zeichnete sich die Tendenz ab, die Struktur wieder stärker in den Blick zu
nehmen – dies wurde auch als Fazit einiger TeilnehmerInnen laut, die ihre
Vorträge zunächst mit einer stärkeren Perspektive auf individuelles Handeln
begonnen hatten. Es wurde gefordert, nicht zu stark zu polarisieren,
sondern in den Forschungsarbeiten eine Balance zwischen Struktur und
‚Subjekt‘ (statt „Individuum“) zu halten und den Fokus auf
Aushandlungsprozesse zu richten. Kritisch hinterfragt wurde eine
„westliche“, libertäre Konzeption, die ‚Agency‘ stets emanzipatorisch denke
und damit entweder bestimmte Praktiken ausklammere, weil sie als
„Unterwerfung“ kategorisiert würden, oder die aber allem und jedem
Handlungsmacht zuspreche, so dass eigentliche Machtstrukturen und
„Machthaber“ aus dem Blick gerieten. Abschließend wurde noch einmal nach
„dem Mediterranen“ in den Forschungsprojekten der ReferentInnen gefragt,
etwa in der Selbstwahrnehmung der untersuchten Akteure oder als spezifische
Forschungsperspektive. Insgesamt kristallisierte sich eher eine
Forschungsperspektive „in“, nicht „of the Mediterranean“ heraus.



(Text: Christine Isabel Schröder und Sarah Weber)



Für die Workshopvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung waren
zuständig:

Urs Brachthäuser, Christoph Kremer, Eleni Markakidou, Christine Isabel
Schröder, Sarah Weber (Leitung)



Eine ausführliche Zusammenfassung des Nachwuchsworkshops finden Sie auf
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?pn=tagungsberichte&view=pdf&id=4123und
in Kürze auf der Homepage des ZMS.





*3. Veranstaltungshinweise*



*3.1. Mittelmeerforum*



jeweils um 18 Uhr c.t. im Raum GABF 04/511



*24.04.2012*
Dr. Abdelmajid Layadi, Euro-Mediteranean Association (Vorstand)


„Die EMA im Dienst deutsch-arabischer Wissenschaftskooperation“



*08.05.2012*
Prof.Dr. Claus Leggewie, KWI, Essen



„Unser Meer? Wie Demokratisierung und Energiewende an der südlichen
Peripherie Europas konvergieren können“



*22.05.2012*
Dr. Niccolo Tognarini, Historical Archives of the European Union, Firenze



*11.06.2012*
Prof. Dr. Stefan Troebst, Global and European Studies Institute, Leipzig


„Mittelmeer und Ostsee im frühneuzeitlichen globalen Handelsnetzwerk der
Armenier Isfahans““



*19.06.2012*
Prof. Dr. Markus Koller, Geschichte des Osmanischen Reichs und der Türkei,
Ruhr-Universität Bochum



„Die Bedeutung des Mittelmeerraums für die Herausbildung eines imperialen
Selbstverständnisses im Osmanischen Reich“


*26.06.2012*
Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin



„Großreichsbildungen und Meere“



*03.07.2012*

Dr. Daniel König, Goethe-Universität Frankfurt


„Lateinisch-christliche Expansionsbewegungen in den Mittelmeerraum und ihr
‘ethnographischer‘ Niederschlag in mittelalterlichen arabisch-islamischen
Quellen“





*3.2. Internationale Konferenz*



Internationale Konferenz zum Thema *Multiple Mediterranean Realities. **Spaces,
Resources and Connectivity** *vom* *27.-28. April 2012 an der
Ruhr-Universität Bochum



Die Vorstellung eines kulturell einheitlichen Mittelmeerraums ist
Gegenstand zahlreicher historischer, politischer und sozialer
Konstruktionen, die nicht nur in der akademischen Wissensproduktion zu
finden sind. Schon die Römer propagierten mit der Bezeichnung „*mare nostrum
*“ ihre imperiale Dominanz in diesem Raum und auch die heutige *Union für
das Mittelmeer* scheint mit dem Label einer friedlichen Gemeinschaft in
erster Linie die Errichtung einer neoliberalen Freihandelszone zu
verfolgen. Bilder eines einheitlichen oder zusammengehörenden Kulturraums
bilden sich aber auch in den populären Realitäten der Gegenwart heraus:
Neben dem allgemeinen Sehnsuchtsraum Mittelmeer oder der Mediterranisierung
europäischer Innenstädte werden derzeit gerade Stereotypen über mediterrane
Lebensweisen bedient um die ökonomische Krise in Spanien, Griechenland und
Italien zu erklären und tendieren zu einer pauschalisierenden
Betrachtungsweise der dort lebenden Menschen.

In der Wissensproduktion unserer westlichen Welt scheinen diese Realitäten
nicht unverbunden nebeneinander zu stehen, sondern sich gegenseitig zu
beeinflussen. Verbindungen zwischen der Konstruktion eines einheitlichen
Mittelmeerraums in der Wissenschaft und den kolonialen Bestrebungen des 19.
und 20. Jahrhunderts sind genauso zu vermuten wie auch zwischen dem von
französischer Seite geleiteten Aufbau einer Union für das Mittelmeer und
Sarkozys Prestigeprojekt eines Museums der Mittelmeerkulturen in Marseille.

Untermauert werden diese Vorstellungen auf unterschiedliche Weise:
Naturdeterministische Ansätze sprechen sich aufgrund scheinbar
vergleichbarer geographischer und klimatischer Bedingungen für eine daraus
resultierende ähnliche Lebensweise aus oder es werden die über Jahrtausende
immer wieder aufblühenden transmediterranen Kontakte als Grund für eine
kulturelle Angleichung herangezogen. Aber was ist an solchen
Erklärungsmodellen dran, und ist das durch die Zeiten hinweg zu verfolgen
oder nur während bestimmter Phasen in der Geschichte?

Das Zentrum für Mittelmeerstudien der Ruhr-Universität Bochum will nun der
historischen, politischen und sozialen Dimension der verschiedenen
mediterranen Realitäten und ihren Wechselwirkungen in der Wissensproduktion
nachgehen. Dazu werden am 27./28. April 2012 internationale
WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichster
Disziplinen erwartet. Von der sogenannten „Internationalen Koine“ im
zweiten Jahrtausend vor Chr. über Konstruktionen in der klassischen Antike
und  im Mittelalter bis hin zu kolonialen Lebenswelten und gegenwärtigen
modernen Stereotypen über die Bewohner des Mittelmeerraums  und die
aktuelle Flüchtlingsproblematik wird ein weiter und vielfältiger Bogen
gespannt.

Besucher sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Veranstaltungsbeginn: 27. April, 9:00 Uhr



Veranstaltungsort: Institut für Archäologische Wissenschaften der
Ruhr-Universität Bochum, Am Bergbaumuseum 31, 44791 Bochum



Tagungsorganisation: Prof. Dr. Achim Lichtenberger/Dr. Constance von Rüden



Weitere Informationen:

http://www.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/veranstaltungen/tagungen/index.html.de





*3.3. Hörsaal City - Vortragsreihe des Rektorats*

*„Das Mittelmeer: Sehnsüchte – Interessen – Konflikte“*



Hörsaal City ist die zentrale Vorlesungsreihe der Ruhr-Universität Bochum
im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets unter der Schirmherrschaft des
Rektorats. Sie will mit ihr eine Brücke in die Stadt schlagen und den
BürgerInnen Bochums und der Region aktuelle Themen und Forschungsergebnisse
verständlich präsentieren und zur Diskussion stellen.



*Sommersemester 2012*

*„Das Mittelmeer: Sehnsüchte – Interessen – Konflikte“*

Haus der Geschichte des Ruhrgebiets Clemensstrasse 17-19, 44789 Bochum



*25.04.2012: „Closed Shop Europe: Flüchtlinge auf Lampedusa und der
Arabische Frühling“
*Priv.-Doz. Dr. Heidrun Friese (Frankfurt/Oder - RUB)

*02.05.2012: „Imperium Romanum – Frühe Globalisierung am Mittelmeer“*
Prof. Dr. Achim Lichtenberger (RUB – Klassische Archäologie / Vorstand im
Zentrum für Mittelmeerstudien)



*09.05.2012: „Sex im Mittelmeerraum – Eine Ethnologie der Sehnsüchte“
*Prof. Dr. Dieter Haller (RUB – Sozialanthropologie / Vorstand im Zentrum
für Mittelmeerstudien)



*20.06.2012: „Wohin schlittert Syrien? Ein Land in der Zerreißprobe
zwischen Europa und Arabien“
*Dr. Anja Zorob (RUB – Institut für Entwicklungsforschung und
Entwicklungspolitik)



*27.06.2012: „Von Kreuzzügen und Friedensschlüssen – Vorläufer moderner
Diplomatie zwischen Islam und Christentum“*

Prof. Dr. Nikolas Jaspert (RUB – Geschichte des Mittelalters / Vorstand im
Zentrum für Mittelmeerstudien)



*11.07.2012: „Mythos Méditerranée: Frankreich und das Mittelmeer von
Napoleon bis Sarkozy“
*Prof. Dr. Manuel Borutta (RUB – Kulturgeschichte des Mittemeerraums)





*4. Seminare an der RUB im SoSe 2012*



*Hauptseminar:* *Dekolonisierung*

Mo. 14.00h-16.00h, GA 03/49,

Manuel Borutta



*Übung für Fortgeschrittene: Postkolonialismus*

Di. 14.00h-16.00h, GABF 04/609)

Manuel Borutta



*Kolloquium zur Geschichte Europas und des Mittelmeerraums*

Mo. 18.00h-20.00h, Raum: GABF 04/716, Beginn: 02.04.2012,

Manuel Borutta und Fabian Lemmes



*Seminar: **Geschichte der Afrikaner im Mittelmeerraum*

Mi. 10.00h-12.00h, GA 04/149

Andreas Eckl

* *

*Seminar: **Kulturelle Migration [u.a. zu Tanger und Mallorca]* (KuWaMi,
Teil II)
Do. 10.00h-12.00h

Dieter Haller



*Vorlesung: Christlich-islamische Beziehungen im Mittelalter*

Di. 08.00h-10.00h, HGA 10, Beginn: 12.04.2012

Nikolas Jaspert



*Seminar: Die Iberischen Reiche im Mittelalter*

Do. 10.00h-12.00h, GA 5/29, Beginn: 10.04.2012

Nikolas Jaspert



*Hauptseminar: Kreuzzugsliteratur*

Di. 12.00-14.00h, GABF 04/514, Beginn: 10.04.2012

Nikolas Jaspert und* *Bernd Bastert



*Oberseminar: Meere im Mittelalter. Quellen und Forschungen zu einem Natur-
und Kommunikationsraum*

Do. 16.00h-18.00h, Zeitungslesesaal der historischen Bibliothek, Beginn:
05.04.2012

Nikolas Jaspert



*Übung für Fortgeschrittene "Byzanz als Raum"*

Do. 08.30h–10.00h, GABF 04/711

Sebastian Kolditz



*Hauptseminar: **Marmor: Gewinnung, Handel, Verwendung*

Do. 08.00h–10.00h, Seminarraum 1

Achim Lichtenberger



*Hauptseminar: **Pornographie in der Antike*

Di. 14.00h-16.00h, Seminarraum 2

Achim Lichtenberger



*Hauptseminar: **Eine Neuaufstellung der Abgüsse des Instituts*

Di. 16.00h-18.00h, Seminarraum 2

Achim Lichtenberger



*Seminar: **Griechische Künstler klassischer Zeit *
Mo. 12.00h-14.00h, Seminarraum 1

Achim Lichtenberger

* *

*Seminar: **Ethnologie des Tourismus:- Formen, Auswirkungen und
Perspektiven im Nahen Osten und Nordafrika *(SozAnth, Teil II)**

Di. 12.00h-14.00h, GBCF 05/606

Meike Meerpohl





*5. Veröffentlichungen*



Mihran Dabag (21.02.2012): Nègationnisme: fausses alllégations ou limition
de la liberté d’expression? In: *LeMonde.*



Mihran Dabag (2011): Diaspora als gelebtes Wissen. In: Karl-Christoph
Epting, Günther Wartenberg und Klaus Fitschen, (Hg.),* *Diaspora und
Kulturwissenschaften. Leipzig, S. 6-17.



Manuel Borutta / Sakis Gekas (2012): A Colonial Sea: The Mediterranean,
1798-1956 (= European Review of History / Revue européenne d'histoire
19.1). Routledge: London.

Manuel Borutta (2012): Anti-Catholicism and the Culture War in Risorgimento
Italy. In: Lucy Riall und Silvana Patriarca (Hg.), The Risorgimento
Revisited: Nationalism and Culture in Nineteenth-Century Italy. Palgrave
MacMillan: Basingstoke, S. 191-213.



Nikolas Jaspert (2012): Military orders and social history: Some
introductory thoughts. In: Cristina Ferreira Fernandes, Palmela (Hg.): As
Ordens Militares. Freires, Guerreiros, Cavaleiros VI encontro sobre ordens
miltares. 2 Bde, S. 495-517.



Manuel Borutta (2011): Nach der Méditerranée. Frankreich, Algerien und das
Mittelmeer. In: Neue Politische Literatur 56.3., S. 405-426.



Nikolas Jaspert (2012): Contacts between the major religious traditions
during their expansion: An introduction. In: Dynamics in the History of
Religions between Asia and Europe. Encounters, Notions, and Comparative
Perspectives. Volkhard Krech / Marion Steinicke (Hg.), Dynamics in the
History of Religions 2. Leiden, S. 165-177.



Klaus Herbers / Nikolas Jaspert (Hg.), (2011): Integration – Segregation –
Vertreibung. Religiöse Minderheiten und Randgruppen auf der Iberischen
Halbinsel (7. bis 17. Jahrhundert). Geschichte und Kultur der Iberischen
Welt 1. Münster-Berlin.



Nikolas Jaspert (2011): Religiöse Minderheiten im Mittelmeerraum: Eine
Skizze. In: Integration – Segregation – Vertreibung. Religiöse Minderheiten
und Randgruppen auf der Iberischen Halbinsel (7. bis 17. Jahrhundert).
Klaus Herbers / Nikolas Jaspert (Hg.), Geschichte und Kultur der Iberischen
Welt 1. Münster-Berlin: S. 15-44.



Nikolas Jaspert / Klaus Herbers (2011): Zur Einführung. Fragen und Anliegen
der Minderheitsforschung zur Iberischen Halbinsel. In: Integration –
Segregation – Vertreibung. Religiöse Minderheiten und Randgruppen auf der
Iberischen Halbinsel (7. bis 17. Jahrhundert). Klaus Herbers / Nikolas
Jaspert (Hg.), Geschichte und Kultur der Iberischen Welt 1. Münster-Berlin:
S. 1-14.



Nikolas Jaspert (2011): Die Kreuzzüge - Motivationen, Mythos und
Missverständnisse. In: Stauferzeit - Zeit der Kreuzzüge. Karl-Heinz Rueß
(Hg.), Göppingen, S. 10-41.



Nikolas Jaspert (2011): Religiöse Institutionen am Niederrhein zum Ende des
Mittelalters: Reichtum, Raumordnungen und Reformen. In: Manfred Groten /
Clemens von Looz-Corswarem / Wilfried Reininghaus (Hg.), Der
Jülich-Klevische Erbstreit 1609. Seine Voraussetzungen und Folgen.
Düsseldorf, S. 267-288.



Nicolas Jaspert (2011): Reconquista. Interdependenzen und Tragfähigkeit
eines wertekategorialen Deutungsmusters. In: Alexander Fidora / Matthias
Tischler (Hg.), Christlicher Norden – Muslimischer Süden. Die Iberische
Halbinsel im Kontext kultureller, religiöser und politischer Veränderungen
zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert. Frankfurt am Main, S. 445-465.



Nicolas Jaspert (2011): Politische Öffentlichkeit im Spätmittelalter:
Zusammenfassung. In: Martin Kintzinger / Bernd Schneidmüller (Hg.),
Politische Öffentlichkeit im Spätmittelalter. (Vorträge und Forschungen
75), Ostfildern, S. 433-449.



Nikolas Jaspert (2011), Das Heilige Grab, das Heilige Kreuz, Jerusalem und
das Heilige Land. Wirkung, Wandel und Vermittler hochmittelalterlicher
Attraktoren. In: Thomas Pratsch (Hg.), Konflikt und Bewältigung. Die
Zerstörung der Grabeskirche im Jahre 1009. (Millenium-Studien 32). Berlin,
S. 67-95.



Nikolas Jaspert (2011): Rezension zu: Jarbel Rodriguez (2007), Captives and
their saviors in the medieval Crown of Aragon. Washington, D.C. In:
Deutsches Archiv 67, S. 428-429.



Nikolas Jaspert (2011): Rezension zu: William J. Purkis (2008): Crusading
spirituality in the Holy Land and Iberia, C.1095-C.1187. Woodbridge. In:
Deutsches Archiv 67, S. 449-450.























*6. Drittmittel*



Im Sommer/Herbst 2011 wurden zur weiterführenden Finanzierung des Projektes
*„Ägäisches Design in orientalischen Palästen. Wissensnetzwerke im
östlichen Mittelmeerraum des 2. Jahrtausends v. Chr.“ *zwei
Drittmittelanträge* *von Dr. Constance von Rüden gestellt, die beide im
Frühjahr 2012 bewilligt wurden. Für eine Laufzeit von mindestens zwei
Jahren werden nun durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft zwei
DoktorandInnen sowie Reise- und Analysegelder für das Vorhaben
bereitgestellt. Der zweite Antrag wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred
Bietak (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien) beim *Institute
für Aegean Prehistory* eingestellt und dient hauptsächlich der diesjährigen
Konservierung und Bearbeitung von Wandmalereien im Feldprojekt Tell el Dabca
im östlichen Nildelta.





*7. Fundstücke*



Hier finden Sie lesenswerte Fundstücke rund um das Mittelmeer!



http://derstandard.at/1330390149320/Frage-der-Besiedelung-Bereits-die-Neandertaler-duerften-Seeleute-gewesen-sein<https://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=3&DEST=http%3A%2F%2Fderstandard.at%2F1330390149320%2FFrage-der-Besiedelung-Bereits-die-Neandertaler-duerften-Seeleute-gewesen-sein>





* *

*Kontaktdaten*

* *

*Ruhr-Universität Bochum*

*Zentrum für Mittelmeerstudien*<http://www.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/>
**

*Konrad-Zuse-Str. 16*

*D-44801 Bochum***

*Tel.:* 0049 (0) 234 - 32 - 27276
*Fax:* 0049 (0) 234 - 32 - 14713

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*Email:* Mittelmeerstudien at Ruhr-Uni-Bochum.de**

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