[Mediterraneanstudies] Mediterranean Newsletter - Wintersemester 2013/2014

Marcus Nolden Marcus.Nolden at Ruhr-Uni-Bochum.de
Mo Nov 4 11:50:41 CET 2013


*Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich auf der Webseite des **Zentrums
für Mittelmeerstudien** angemeldet haben.*



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*Mediterranean Newsletter*







*Wintersemester 2013/14*





Inhalt dieser Ausgabe



1. Editorial



2. Bericht zur Tagung



3. Veranstaltungshinweise



3.1 Workshop Indigeneity



3.3. Nachwuchsworkshop



3.3. Treffen von Mittelmeer-Instituten



3.4. Jahrestagung 2014



3. 5. Tagung in El Aayoune



4. Blog: Shaping the Humanities



5. Veröffentlichungen



6. Personalia

  *1. Editorial*



Sehr geehrte Damen und Herren,



mit diesem Newsletter möchten wir Sie wieder über die Aktivitäten und
Neuerungen am Zentrum für Mittelmeerstudien an der Ruhr-Universität Bochum
informieren. Das Wintersemester bringt personellen Wechsel am Zentrum.
Nikolas Jaspert, der seit 2010 Sprecher des Zentrums war, folgte einem Ruf
an die Universität Heidelberg, zu dem wir noch einmal herzlich gratulieren
und ihm für die für den Aufbau und die Entfaltung des Zentrums geleistete
Arbeit danken. Nachfolger im Sprecheramt wurde Achim Lichtenberger, und die
Leitung des Forschungsfelds IV übernimmt Markus Koller, der schon länger im
Zentrum sehr aktiv war.

Zu den Veranstaltungen im neuen Semester laden wir Sie ganz herzlich ein.

Mit den besten Wünschen

Ihr Mittelmeerzentrum









*2. Bericht zur Tagung „Futures of the Mediterranean“*



Vom 30. September bis 02. Oktober 2013 fand in Bochum die dritte
Jahrestagung des ZMS *„Future of the Mediterranean – Mediterranean
Futures“*statt.



Die internationale Tagung hat sich thematisch mit Fragen der Zukunft des
Mittelmeerraumes sowie mit Fragen nach dem Zukünftigen im Mittelmeerraum
beschäftigt. Gegenwärtig erscheint der Mittelmeerraum als Ort des Konflikts
und der Krise: Der Nahostkonflikt schwelt seit Jahrzehnten, die ökonomische
Krise erschüttert die Länder des südlichen und nördlichen Ufers, drängende
Umwelt­fragen sowie knapper werdende ökologische Ressourcen scheinen
ungeklärt. Dennoch zeigen gerade die Umbrüche in den arabischen Ländern,
dass Träume von einem guten, vielleicht auch besseren und geglückten Leben
Menschen dazu bringen können, sich gegen vorhandene Strukturen und Akteure
zu wenden oder sich sogar aufzulehnen. Vorstellungen von einer besseren
Zukunft werden zu einer Ressource, die gesellschaftliche, politische und
soziale Veränderungen selbst gegen Widerstände voranzutreiben verspricht.
Daher kann Zukunft als eine umstrittene und strittige Ressource verstanden
werden, die je nach religiöser Auffassung, sozialer Herkunft und dominanten
Geschichtsbildern unterschiedlich konstruiert, fantasiert oder als Konzept
gänzlich verworfen wird. Im Rahmen der Tagung wurden den Akteuren und den
Strukturen, die Zukunftsbilder bestimmen, beeinflussen oder manipulieren,
nachgegangen sowie Perspektiven, Zukunftsprognosen, historische sowie
gegenwärtigen Prozesse und Dynamiken dargestellt und interdisziplinär
diskutiert.

Diese und andere Fragen wurden auf der Jahrestagung von einer
internationalen Expertenrunde diskutiert. Teilnehmer dabei waren Prof. Dr.
Veit Rosenberger (Erfurt, Deutschland), Prof. Dr. Giovanni M. Ceccarelli
(Parma, Italien), Justine Walter (Leipzig, Deutschland), Dr. Manfred Hafner
(Bologna, Italien), Dr. Franck Hofmann (Berlin, Deutschland), Prof. Dr.
Dorothy L. Zinn (Botzen/Brixen, Italien), Nancy Demerdash (Princeton, USA),
Prof. Dr. Pamela Ballinger (Ann Arbor, USA), Prof. Dr. Driss Maghraoui
(Ifrane, Marokko), James M. Dorsey (Singapore), Dr. Theodoros Rakopoulos
(Pretoria, RSA), Dr. Eduard Soler i Lecha (Barcelona, Spanien), Prof. Dr.
Jucundus Jacobeit (Augsburg, Deutschland), Dr. Sofiane Bouhdiba (Tunis,
Tunesien), und Prof. Dr. Martin Beck (Odense, Dänemark).





*3. Veranstaltungshinweise*



*3.1. Workshop „Futures of Indigeneity“*



Die Fakultät für Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum wird in
Zusammenarbeit mit dem ZMS vom 6.-8. November 2013 einen Workshop
durchführen zum Thema *„Futures of Indigeneity: Spatiality, Identity
Politics and Belonging“. *



„Indigenität“ ist ein schwieriger, ein belasteter und ein umstrittener
Begriff, u.a. wegen seiner historischen und politischen Bedeutungen: Die
„Indigenen“, das waren den Kolonialmächten die so genannten „Eingeborenen“
oder „Ureinwohner“, mit denen man diejenigen bezeichnete, die ver­meintlich
zu „zivilisieren“ man angetreten und angereist war. Diskriminierende und
häufig rassistische Konnotationen klingen auch heute noch mit, wenn –
durchaus auch wohlwollend – von „indigenen Völkern“ die Rede ist, denen
besondere Schutzwürdigkeit zugesprochen wird. Schon darin zeichnet sich die
anhaltende Brisanz des Begriffs und der daran hängenden Problematiken ab:
Die Anerkennung von Indigenität hat für Regierungen weltweit politische,
territoriale, ökonomische und juristische Folgen, denen sie oftmals dadurch
zu entgehen versuchen, dass sie Gruppen, die auf ihre indigene Identität
pochen, eben diese absprechen oder die Spuren behaupteter Identität (z.B.
Sprache, weltanschauliche Traditionen, Wissensbestände) zu verwischen oder
gar zu vernichten versuchen. Wie es scheint, hat sich das Problem für
diejenigen, die sich selbst als Indigene sehen, mit dem Verschwinden des
klassischen Kolonialismus nicht durchgreifend verändert, sondern auf neue
Akteure verlagert.

Ziel des internationalen Workshops ist es, die vielfältigen soziologischen,
psychologischen und poli­tischen Facetten dieser Problematiken auf
Grundlage empirischer und theoretischer Befunde zu analysieren und in ihrer
sozialen und überregionalen Dimension zu erfassen. Organisiert wird die
Veranstaltung von Nasir Uddin (Humboldt-Stipendiat an der Fakultät), Eva
Gerharz (Juniorprofessorin für Soziologie der Entwicklung und
Internationalisierung) und Pradeep Chakkarath (wissen­schaftlichem
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie).
Unterstützt wird der Workshop von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, dem
Zentrum für Mittelmeerstudien der Ruhr-Universität Bochum und der
Köhler-Stiftung.



Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Programm unter:

http://www.sowi.rub.de/sozentint/workshop.html.de





*3.2. Nachwuchsworkshop*



Der Vierte Bochumer Nachwuchsworkshop für MediterranistInnen vom 15. bis
16. November 2013 gibt erneut DoktorandInnen unterschiedlicher
Fachrichtungen die Gelegenheit, eigene Forschungs­arbeiten vorzustellen und
sich über aktuelle Forschungsperspektiven auszutauschen. Die diesjährige

 Veranstaltung des Zentrums für Mittelmeerstudien steht unter dem
Leitthema *„Mediterrane
Grenzen – Grenzen des Mediterranen“*.



Phänomene von Grenzen und Grenzziehungen haben den Mittelmeerraum seit
jeher gekennzeichnet. Migrationsproblematik, innereuropäische Spannungen im
Zuge der Eurokrise oder auch Unge­wissheiten angesichts politischer
Umwälzungen und Krisen in nordafrikanischen und saharischen Ländern sind
dabei nur die aktuellsten Entwicklungen, welche die Relevanz der Frage nach
Grenzen und Abgrenzungen deutlich machen. Grenzregionen werden dabei
zumeist als Räume politischen Wirkens verstanden, an denen sich die
Souveränität und Sicherheit, aber auch die Einheit politischer Ordnungen
manifestieren. Dass das Phänomen der Grenze hingegen deutlich
vielschichtiger ist, hat die historische und sozialwissenschaftliche
Forschung bereits mehrfach betont. So gelten Grenzen in Vergangenheit und
Gegenwart nicht nur als Signifikanten und Manifestationen politischer
Macht, die der Trennung von Regionen und Territorien dienen. Sie
konstituieren zugleich Kontaktzonen, in denen komplexe Aushandlungsprozesse
auf unterschiedlichsten Ebenen stattfinden. Der diesjährige Workshop
betrachtet und diskutiert diesen Facettenreichtum von Grenzen im
Mittelmeerraum.



*Programmübersicht*



Freitag, 15. November 2013



10:00 Begrüßung und Einführung



(TRANS-)MEDITERRANE ENTGRENZUNGEN

*Rubina Zern* (Würzburg/Karlsruhe): Entgrenzungen Siziliens: Deutsche
Wahrnehmungen zwischen Europa, Orient und Afrika vom 18. bis 20. Jahrhundert

*Michael A. Kozakowski* (Chicago/IL): Grenzen der Zugehörigkeit:
Französischer Diskurs über Migranten und den Mittelmeerraum, 1830-2008

*Paula von Gleich* (Bremen): Der Zaun und das Meer: Literarische
Manifestationen der Grenze zwischen Afrika und Europa



KONTAKTZONEN: INTEGRATION UND ISOLATION

*Elodie Capet* (Paris): In einer Kontaktzone leben: Wahrnehmungen der
Grenze, Migration und Austausch: Der Fall Perpignan zwischen dem
französischen und dem aragonesischen Königreich am Ende des Mittelalters

*Andreas Guidi* (Berlin): Das Aufkommen des Faschismus in Zadar: Praxis und
Ideologie in einem Grenzkontext 1920-1924

*Birte Vogel* (Manchester): Isolierte Friedensräume? Grenzen zwischen
Zivilgesellschaft und Gesell­schaft im zypriotischen Friedensprozess



Samstag, 16. November 2013



WAHRNEHMUNG UND ÜBERWINDUNG VON GRENZEN

*Marian Helm* (Bochum): Imperium sine fine: Zum Bedeutungsverlust von
Grenzmarkierungen im Laufe der römischen Expansion

*Elisabeth Richenhagen* (Bonn): „Multis periculis terra marique iactatus“:
Jerusalem-Pilger als medi­terrane Grenzgänger

*Michaela Türtscher* (Zürich): Fernand Pouillon und die „Méditerranée“ als
grenzübergreifende Idee

*Felix Hoffmann* (Frankfurt (Oder)/Berlin): „Almería is not Europe - it‘s
only the entrance“: Handlungs­modi und politische Standpunkte
illegalisierter Migranten in der Agrarindustrie Andalusiens

*Sarah Ruth Sippel* (Leipzig): Rotes Gold, Besatzungstomate, Zankapfel: Die
Tomate als Austra­gungsort europäischmarokkanischer Grenzziehungen



*Anna Gansbergen* (Bremen/Bochum): Flüchtlinge im Mittelmeerraum: Das
Lehrprojekt „MAREM-MApping REfugees‘ arrivals at the Mediterranean borders“

*Helmut Dietrich*, Forschungsgesellschaft für Flucht und Migration e. V.
(Berlin/Fulda), Impulsvortrag und Abschlussdiskussion





*3.3. Drittes Treffen von Mittelmeer-Instituten*



3. Internationales Treffen der Mittelmeerinstitute vom 27.-28. November
2013 in Bochum.



Unter der Leitung des ZMS wird am 27. und 28. November 2013 das „Third
International Meeting of the Research Network on the Mediterranean“
stattfinden, an dem neben dem ZMS 12 weitere Institute aus dem
Mittelmeerraum teilnehmen werden. Ziele des Arbeits­treffens sind zum einen
die Vernetzung der Institute und zum anderen ein Austausch über die
Situation nationaler Mittelmeerinstitute und deren Verortung im
wissenschaftspolitischen Kontext des jeweiligen Landes.

Ihre Teilnahme zugesagt haben: Centre de la Méditerranée Moderne et
Contemporaine (CMMC), Campus Carlone Université de Nice-Sophia Antipolis,
Frankreich / Orient et Méditerranée, Paris, Frankreich / The Gibraltar
Museum, Gibraltar / Institute of Mediterranean Studies (IMS), Rethymnon,
Griechenland / Mediterranean Institute, Malta / Institute for Mediterranean
Humanities and Social Studies, Primorska, Slowenien / Istituto di Studi
Mediterranei, Università della Svizzera Italiana, Lugano, Schweiz /
Istituto Storico Germanico di Roma, Rom, Italien / Center for Eastern
Mediterranean Studies, Budapest, Ungarn / IEMed- Institut Europeu de la
Mediterrània, Barcelona, Spanien / Centre Études Méditerranéennes
Internationales – CEMI, Tunis, Tunesien / University of the Aegean,
Laboratory of Archaeometry, Dept. of Mediterranean Studies, Athen,
Griechenland.





*3.4. Vierte Jahrestagung des ZMS 2014: „The Other Mediterranean“*



Die vierte Jahrestagung des ZMS wird vom 27.-29 März 2014 in Bochum zum
Thema *“The Mediterranean Other – The other Mediterranean. Subalterne
Wahrnehmungen, Deutungen und Darstellungen des
Mittelmeerraums”*veranstaltet werden.



Mit dem Raum, so argumentiere Zygmunt Bauman kurz nach dem Millennium, sei
im Laufe der Globalisierung etwas Merkwürdiges passiert: er habe an
Wichtigkeit verloren und zugleich enorm an Bedeutung gewonnen. Zweifellos
sind die globalen Techniken der Kommunikation und die gegenwärtigen
Möglichkeiten des grenzenlosen Reisens mit einer Überwindung von räumlichen
Schwierigkeiten des Reisens einhergegangen, und auch spätmoderne
Herrschaftskonzepte zeigen sich auf den ersten Blick nicht mehr von
Raumvorstellungen gefesselt. Zugleich aber haben neue Sicherheitspolitiken
die Idee des Risikos heterogener Regionen belebt. Nicht zuletzt aber sind
es neben den Veränderungen in den politischen Prioritäten des 21.
Jahrhunderts die politischen Macht­verhältnisse selbst – die Verschärfung
einer Friktion zwischen „Okzident“/„christlichem Abendland“ und
„Orient“/„Islam“ und die Transformationen der „Arabischen Revolutionen“ –,
durch die die Minderheiten, nicht-staatliche Gruppierungen und Diasporen in
neue und auch neue „alte“ Rand­stellungen und Bedrohungen gerückt werden.

Vor dem Hintergrund, dass wissenschaftliche, politische und öffentliche
Diskurse über den Mittel­meerraum weiterhin von hegemonialen Perspektiven
bestimmt sind, die den Blick auf andere Wahr­nehmungen, Deutungen und
Darstellungen verstellen, möchte sich die Tagung konzentriert den
Minderheiten und nicht-staatlichen Gruppen im Mittelmeerraum widmen: Denn
in den Bildern, die vom Mittelmeerraum noch immer gezeichnet werden, so der
Erzählung von der „Wiege der Religionen“ oder „Wiege der Zivilisation“,
wird leicht vergessen, dass es das Nebeneinander unterschiedlicher,
herrschender und beherrschter Gemeinschaften war, die eine solche
Entwicklung gerade im Mittelmeerraum trug. Die Tagung strebt einerseits
eine kritische Hinterfragung aktueller poli­tischer Entwicklungen an, die
das Mittelmeer/den Mediterran auf verschiedene Weisen als ‚das Andere’
entwerfen; andererseits sollen insbesondere die Perspektiven
nicht-staatlicher und migrantischer Gemeinschaften sowie Diasporen auf den
Mittelmeerraum in den Blick genommen werden.

Ein zentrales Anliegen der Tagung wird es sein, Vertreterinnen und
Vertreter der Migrations­forschung, der Diasporaforschung und der
Mediterranistik zum Gespräch zusammenzubringen, um gemeinsam mit
WissenschaftlerInnen unter anderem aus den Religions-, Geschichts-,
Politik- und Sozialwissenschaften einen kritischen Blick auf Geschichte und
Gegenwart des mediterranen Raumes zu entwickeln, insbesondere aber den
Blick für alternative Entwürfe zu öffnen und diese zu diskutieren: Welches
Bild des Meeres und der es umgebenden Länder erhalten wir, wenn wir nicht
die großen Linien in den Blick nehmen, sondern nach subalternen und
gegen-hegemonialen Wahr­nehmungen, Deutungen und Repräsentationen fragen?
Wie ist in solchen Wahrnehmungen die Konzeption dieses Raumes strukturiert,
wie werden seine Grenzen definiert? Wie wurde und wird der Mittelmeerraum
von migratorischen Gesellschaften, transnationalen Gruppen und
Diaspora-Gemein­schaften imaginiert, geprägt und verändert? Welche Brüche
und Umbrüche lassen sich ausmachen, und wie verhalten sich diese zu
etablierten Konzeptionen? Welchen Beitrag zur historischen Gewordenheit des
Raumes haben Sklaven und Flüchtlinge, Händler sowie kulturelle,
wirtschaftliche und religiöse Grenzgänger geleistet und wo finden sich
Spuren ihrer Überlieferungen? Wie werden subalterne Perspektiven in Film,
Kunst und Literatur repräsentiert? Welche Rolle kommt den Medium Internet
und den sozialen Netzwerken zu?



Auf Grundlage dieser und verwandter Fragen laden wir ein zu 25-minütigen
Vorträgen mit einer trans-mediterraner Perspektive aus allen relevanten
Bereichen, Disziplinen, Methoden und Theorien zu folgenden Themenbereichen:



•           Othering the Mediterranean – The Construction of the
Mediterranean Other

•           Mediterranean Models of Belonging and Integration

•           People on the Move: Cross-Mediterranean Perspectives

•           Subaltern Concepts of the Mediterranean

•           Mediterranean Counter-Narratives



Abstracts im Umfang von mind. 400 bis max. 600 Wörtern (in Englisch)
zusammen mit einem kurzen wissenschaftlichem Lebenslauf erbitten wir bis
zum 15.11.2013 an folgende E-Mail-Adresse: mihran.dabag at rub.de oder an:
andreas.eckl at rub.de





*3.5. Tagung: Die Wüste als Meer – die Sahara als Verbindungsraum zwischen
Schwarzafrika und dem Mittelmeerraum*



Das ZMS führt in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung/Büro Rabat
eine inter­disziplinäre Tagung in Nouakchott/Mauretanien zur Verflechtung
des Mittelmeerraumes mit der Saara und Westafrika durch. Zum Einen wird
damit ein allgemeiner Beitrag zum Konzept der „Areas“ geleistet, sowie zu
den Schlüsselbegriffen des ZMS – Ressourcen, Konnektivität. Insularität.
Zum Anderen wurde in den Area Studies mitunter der Versuch gemacht, Wüsten
als Meere zu analysieren; in der Tat, Analogien zwischen den Meeren und den
Wüsten finden sich genug: Karawanen als Konvois von Handelsschiffen,
Karawanenstrassen als Schiffahrtsrouten, Dünen als Wellen und Kabbelungen,
Oasen als Inseln, Wüstenräuber als Piraten. Fragen ergeben sich wie: Ist
die Kyrenaika – umgeben von Meer und Wüste – ein „Virtual Island“?
Begünstigt der auf den ersten Blick mobilitätsfeindliche Wüstenraum wie das
Meer „Konnektivität“? Die Tagung wird Analogien wie diesen nachspüren und
die Tragfähigkeit der Modelle, die die Area Forschung im Bereich der Meere
entwickelt hat, für Wüstenräume ausloten. Im Mittelpunkt der Tagung steht
die aktuelle Situation in der Sahara, die politisch, ökonomisch und
demographisch konfliktive Zeiten durchlebt, die den Mittelmeerraum zutiefst
betreffen: die Destabilisierung oder Auflösung von Staaten (z.B. Mali), die
Kontrolle durch Milizen (Post-Gaddafi); Landgrabbing und Desertec; sowie
Migration. Die Tagung stellt auf Forschungen zu diesen aktuellen Themen ab,
die auch mit historischer Tiefenschärfe beleuchtet werden. Die Teilnehmer
stammen aus Deutschland, zum Grossteil aber aus den betroffenen Ländern
selbst.

Die Tagung wird im November 2014 in Nouakchaott stattfinden. Wir werden Sie
zu gegebener Zeit über Details informieren.

*4. Blog: Shaping the Humanities*



Angesichts des arabischen Frühlings im nordafrikanisch-arabischen Raum
stellen sich auch den Kulturwissenschaften neue Fragen. Die
Auseinandersetzung mit Themen wie „Digitale Medien“, „Kultur und
Öffentlicher Raum“ sowie „Kultur und Konflikt“ spielen aktuell eine
zentrale Rolle im gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs. Auch
in Zukunft werden diese Themen in den Geistes-, Kultur- und
Sozialwissenschaften relevant sein, vor allem im Hinblick auf Prozesse
individueller und kollektiver Identitätskonstruktion.

Mit dem Projekt „Scholars in Residence“ möchte das Goethe-Institut zusammen
mit dem ZMS ausgehend von den Transformationsprozessen in der Region
Nordafrika den interkulturellen Dialog im Wissenschaftsbereich fördern und
die Wissenschaftsbeziehung zwischen Deutschland und der arabischen Welt
nachhaltig stärken.

Der Wissenschaftsblog *Shaping the Humanities* bietet
Nachwuchswissenschaftler/-innen eine Platt­form, um sich zu vernetzen und
ihre Arbeiten zu veröffentlichen. Nachwuchswissenschaftler/-innen aus
Ägypten, Deutschland, Marokko und Tunesien setzen sich mit den
Themenkomplexen "Culture and Climate", "Culture and Conflict" und "Culture
and Public Space" interdisziplinär auseinander



*Blog: Shaping the Humanities:*

www.goethe.de/humanities





*5. Veröffentlichungen*



Borutta, Manuel, „Settembrini's World. Anti-Catholicism in the Age of the
Culture Wars. Germany and Italy in Comparative and Transnational
Perspective“, in: Yvonne Maria Werner (Hrsg.), *Anti-Catholicism in a
Comparative and Transnational Perspective, 1750-2000,* Amsterdam, 2013, S.
43-67.



Dabag, Mihran, „Armenische Diaspora. Zwischen einer Tradition der
Exilgemeinden (Kaghuts) und radikal-diasporistischer Gegenwart“, *Europa
Ethnica*, 3/4 (Oktober), 2013.



Dabag, Mihran, „Nationale Vision und Gewaltpolitik: Der Völkermord an den
Armeniern im Osmanischen Reich 1915/16“, *geschichte für heute*, 6,3, 2013,
S. 22-43.



*Haller, Dieter, „*Die bundesdeutsche Ethnologie (1949-1900) Tendenzen,
Kontinuitäten und Brüche“, in: Thomas Bierschenk/Mattthias Krings und
Carola Lentz (Hrsg.), *Ethnologie im 21. Jahrhundert*, Ethnologische
Paperbacks, Berlin, 2013, S. 147-165.



*Haller, Dieter,* Interview zur Gibraltarkrise 2013 in: WDR 2 Weltzeit vom
13.08.2013, Podcast (13.08.2013)



*Haller, Dieter, *Interview zur Gibraltarkrise 2013 in: WDR Funkhaus Europa
vom 13.08.2013



*Haller, Dieter, *Interview zur Gibraltarkrise 2013 in:
Radio/Bremen-Nordwestradio Journal vom 12.08.2013



Jaspert, Nikolas, mit Marc von der Höh und Jenny Rahel Oesterle: „Courts,
Brokers and Brokerage in the Medieval Mediterranean“, in: Marc von der Höh,
Nikolas Jaspert und Jenny Rahel Oesterle (Hrsg.), *Cultural Brokers at
Mediterranean Courts*, Mittelmeerstudien, hrsg. von Mihran Dabag, Dieter
Haller, Nikolas Jaspert, und Achim Lichtenberger, Paderborn, 2013, S. 9-31.



Jaspert, Nikolas und Sebastian Kolditz (Hg.), *Seeraub im Mittelmeerraum.
Piraterie, Korsarentum und maritime Gewalt von der Antike bis zur Neuzeit*,
Mittelmeerstudien, hrsg. von Mihran Dabag, Dieter Haller, Nikolas Jaspert,
und Achim Lichtenberger, Paderborn, Wilhelm Fink, 2013.



Jaspert, Nikolas, „Mendicants, Jews and Muslims at Court in the Crown of
Aragon: Social Practice and Inter-Religious Communication“, in: Marc von
der Höh, Nikolas Jaspert und Jenny Rahel Oesterle (Hg.), Cultural Brokers
at Mediterranean Courts, Mittelmeerstudien, hrsg. von Mihran Dabag, Dieter
Haller, Nikolas Jaspert, und Achim Lichtenberger, Paderborn, 2013, S.
107-147.



Jaspert, Nikolas, „La confraternitas de l’ordre del Sant Sepulcre i el
necrologi de Santa Anna de Barcelona“, in: Josefina Mutgé i Vives, Roser
Salicrú i Lluch, und Carles Vela Aulesa (Hrsg.), *La Corona
catalanoaragonesa, l’Islam i el món mediterrani. Estudis d’història
medieval en homenatge a la Doctora Maria Teresa Ferrer i Mallol*, Anuario
de Estudios Medievales. Anejo 71, 2013, S. 397-408.



Kalaitzoglou, Georg, und Gundula Lüdorf (Hrsg.), *Petasos. Festschrift für
Hans Lohmann*, Mittelmeerstudien, hrsg. von Mihran Dabag, Dieter Haller,
Nikolas Jaspert, und Achim Lichtenberger, Paderborn, 2013.



Kolditz, Sebastian, Cultural Brokers in Relation with the Byzantine Court
in the Later 14th and 15th Centuries”, in: Marc von der Höh, Nikolas
Jaspert und Jenny Rahel Oesterle (Hrsg.), *Cultural Brokers at
Mediterranean Courts*, Mittelmeerstudien, hrsg. von Mihran Dabag, Dieter
Haller, Nikolas Jaspert, und Achim Lichtenberger, Paderborn, 2013, S.
183-215.



Kolditz, Sebastian, Huschner, Wolfgang, Enno Bünz, und Christian Lübke,
(Hrsg.), *Italien – Mitteldeutschland – Polen. Geschichte und Kultur im
europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert*, Leipzig, 2013.



Kolditz, Sebastian, und Cornelia Neustadt, „Zusammenfassende Bemerkungen“,
in: Huschner, Wolfgang, Enno Bünz, und Christian Lübke in Verbindung mit
Sebastian Kolditz (Hrsg.), *Italien – Mitteldeutschland – Polen. Geschichte
und Kultur im europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert*,
Leipzig, 2013, S. 819-826.



Kolditz, Sebastian, „Ein umstrittener Kaiser und patriarchale Kirchen im
späteren fünften Jahrhundert: Weltliche und geistliche Macht unter
Basiliskos“, in: Michael Grünbart, Lutz Rickelt, und Martin Marko Vučetić
(Hrsg.), *Zwei Sonnen am Goldenen Horn? Kaiserliche und patriarchale Macht
im byzantinischen Mittelalter. Akten der internationalen Tagung vom 3. bis
5. November 2010*, Teilband II, Byzantinistische Studien und Texte 4,
Münster 2013, S. 19-53.



Kolditz, Sebastian, „Bessarion und der griechische Episkopat im Kontext des
Konzils von Ferrara-Florenz“, in: Claudia Märtl, Christian Kaiser und
Thomas Ricklin, *„Inter graecos latinissimus, inter latinos graecissimus“.
Bessarion zwischen den Kulturen*, Berlin, 2013, S. 37-78.



Koller, Markus, Andreas Helmedach, „‘Haiducken‘ - Gewaltgemeinschaften im
westlichen Balkanraum im 17. und 18. Jahrhundert. Ein Werkstattbericht“,
in: Winfried Speitkamp (Hrsg): *Gewaltgemeinschaften. Von der Spätantike
bis ins 20. Jahrhundert*, Göttingen, 2013, S. 231-250.



Koller, Markus, „Bosnia and Herzegovina“, in: *Encyclopaedia of Islam*,
Third Edition, Leiden, Boston, 2013, S. 73-81.



Koller, Markus, „Verfolgungen von Häretikern im Osmanischen Reich – der
Sultan als Verteidiger des sunnitischen Islam (15./16. Jhd.)“, in: Eckhard
Leuschner und Thomas Wünsch (Hrsg.), *Das Bild des Feindes. Konstruktion
von Antagonismen und Kulturtransfer im Zeitalter der Türkenkriege*, Berlin,
2013, S. 267-282.



Koller, Markus, „The Great Reforms in the Ottoman Empire and Russia: A
Comparative Approach on the History of the Nineteenth Century“, in: Maria
Baramova, Plamen Mitev, und Ivan Parvev (Hrsg.), *Power and Influence in
South-Eastern Europe, 16th-19th Century*, Berlin, 2013, S. 57-66.







Koller, Markus, „Das osmanische Lebensumfeld des Paul von Tischendorf –
Palästina an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert“, in: Bärbel Morstadt
und Anne Viola Siebert (Hrsg.), *Von Aphrodites Insel. Zyprische Altertümer
im Museum August Kestner, Ausstellung Hannover*, Hannover, 2013, S. 20-25.



Lichtenberger, Achim, „Der Zeus Nemeios des Lysipp und Alexander der
Große“, in: Georg Kalaitzoglou und Gundula Lüdorf (Hrsg.), *Petasos.
Festschrift Hans Lohmann*, Paderborn, 2013, S. 179-192.



Lichtenberger, Achim, „Art, Hellenistic and Roman Periods“, in: Daniel M.
Master et al. (Hrsg.),* Oxford Encyclopedia of the Bible and Archaeology*,
2013, S. 57-66.



Lichtenberger, Achim, „Philadelphia“, in: Roger S. Bagnall et al. (Hrsg.), *The
Encyclopedia of Ancient History*, 2013, S. 5244f.



Lichtenberger, Achim, „Rezension: E. Baltrusch, Herodes. König im Heiligen
Land. Eine Biographie (2012)“, *Historische Zeitschrift*, 296/3, 2013, S.
743-744.



Lichtenberger, Achim, „Rezension: D. M. Jacobson – N. Kokkinos (Hrsg.),
Judea and Rome in Coins 65 BCE - 135 CE. Papers Presented at the
International Conference Hosted by Spink, 13th – 14th September 2010
(2012)“, *Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins*, 129, 2013, S.
102-103.



Lichtenberger, Achim, und R. Raja, „Jordanien. Gerasa/Jerash. Schicht für
Schicht in die Vergangenheit“, *Welt und Umwelt der Bibel*, 18.1, 2013, S.
62f.



Lichtenberger, Achim, und R. Krumeich, „Auf der Suche nach Statuen des
Königs. Ehrenstatuen für Herodes in der griechischen Welt“, *Welt und
Umwelt der Bibel*, 18.4, 2013, S. 27.



Lichtenberger, Achim, „Bauen als politisches Handeln. Herodes als
Bauherr“, *Welt
und Umwelt der Bibel*, 18.4, 2013, S. 46f.



Lichtenberger, Achim, „Pracht, Wohlstand und Wehrhaftigkeit. Die
Paläste“, *Welt
und Umwelt der Bibel*, 18.4, 2013, S. 48-51.



Lichtenberger, Achim, „Cäsarea. Palästinas Tor zur Welt“, *Welt und Umwelt
der Bibel*, 18.4, 2013, S. 56f.



Meerpohl, Meike, *Libya, Chad and Sudan – An Ambiguous Triangle?*, Zentrum
für Mittelmeerstudien, Working Paper Nr. 5, 2013.

http://www.zms.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/mam/downloads/zms_-_wps_-_5.pdf



Riedel, Stefan „Hellenistic Pottery in a Wider Perspective – On the Use and
Misuse of the Application of Network Theory to Material Culture“, in: N.
Fenn und C. Römer-Strehl (Hrsg.), *Networks in the Hellenistic World:
According to the Pottery in the Eastern Mediterranean and Beyond*, Oxford,
2013, S. 371-376.



Von der Höh, Marc, Jenny Rahel Oesterle, und Nikolas Jaspert (Hrsg.), *Cultural
Brokers at Mediterranean Courts in the Middle Ages*, Mittelmeerstudien,
hrsg. von Mihran Dabag, Dieter Haller, Nikolas Jaspert, und Achim
Lichtenberger, Paderborn, 2013.



Zeino-Mahmalat, Ellionor, und Aziz El Aidi (Hrsg.), *Patrimoine culturel,
tourisme et transformations politiques dans la région MENA. Conférence
internationale organisée les 15 et 16 février 2013 à Tanger, Rabat*, KAS,
2013, http://www.kas.de/wf/doc/kas_35512-1522-1-30.pdf?130925123350







*6. Personalia*



Im zurückliegenden Halbjahr hat es einige personelle Veränderungen
gegeben. *Prof.
Nikolas Jaspert* hat zum Wintersemester 2013/14 einen Ruf an die
Universität Heidelberg angenommen, mit ihm haben auch *Dr. des. Sebastian
Kolditz* und *Kathrin Kelzenberg M.A.* (beide aus dem Forschungsfeld von
Prof. Jaspert) das Zentrum Richtung Heidelberg verlassen. Daneben haben
auch *Seta-Elizabeth Guetsoyan, M.A.* (Forschungsfeld 1) und *Dr. Meike
Meerpohl* (Forschungsfeld 3) das Zentrum Ende August bzw. September
verlassen. Wir bedanken uns bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre
Mitarbeit und wünschen ihnen alles Gute in ihren neuen Wirkungsbereichen.

An Stelle von Prof. Jaspert freuen wir uns künftig über die Mitwirkung von
Herrn *Prof. Markus Koller* als neuem Vorstandsmitglied des ZMS. Prof.
Koller ist seit 2011 Inhaber der Professur für die Geschichte des
Osmanischen Reichs und der Türkei an der Ruhr-Universität Bochum. Neu am
ZMS ist auch Frau *Annika Döring*, die als wissenschaftliche Hilfskraft
künftig mit der Redaktion von Veröffentlichungen des Zentrums betraut ist.

Im November 2013 wird *Dr. Ferdaouss Adda* die Stelle von Dr. Meerpohl im
Forschungsfeld 3 antreten.

*Prof. Dieter Haller* wird noch bis Ende des Wintersemester 2013/14 seine
ethnologische Feld­forschung in Tanger/Marokko zum Thema „Zwischen
Kosmopolitismus und Islamismus: der Hafen von Tanger“ fortführen. *Dr.
Kristin Platt*, Mitglied im ZMS, vertritt Prof. Haller in der Lehre.







*Kontaktdaten*



*Ruhr-Universität Bochum*

*Zentrum für Mittelmeerstudien*<http://www.ruhr-uni-bochum.de/mittelmeerstudien/>

*Konrad-Zuse-Str. 16*

*D-44801 Bochum*

*Tel.:*
*0049 (0) 234 - 32 - 27276 Fax: 0049 (0) 234 - 32 - 14713*



*Email:* *Mittelmeerstudien at Ruhr-Uni-Bochum.de*<Mittelmeerstudien at Ruhr-Uni-Bochum.de>







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Marcus Nolden

Ruhr University Bochum
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