[SPINA] Einbindung der Laborwerte in den klinischen Alltag

M. Nagel nagel at nuklearmedizin-nagel.de
Do Mär 28 09:08:04 CET 2019


Sehr geehrter Herr Dietrich, vielen Dank für Ihr letztes Rundschreiben.

Ich bin immer noch dabei, und Sie mögen mir bitte meine Schwerfälligkeit 
verzeihen, den Nutzen der GD und GT-Werte in den klinischen Alltag zu 
erkennen.  Die Korrelation mit verschiedenen Erkrankungen finde ich ja 
hochspannend und interessant, aber für mich im klinischen Alltag fehlt 
dann die Überleitung in einer reelle Handlungskonsequenz bzw. 
Handlungsanleitung. Lässt sich aus ihrer Sicht dazu etwas sagen? Wie 
lassen sich Veränderungen der gemessenen Parameter entgegensteuern? 
Speziell mit z.B. Zink und Selen ähnlichen Spurenelementen? Indikation 
zur Anpassung der medikamentösen Therapie?


Außerdem wollte ich Sie fragen, ob es möglich ist, die hinterlegten 
Formeln in ihrem Spina Thyr Programm für mich zugänglich zu machen? Ich 
würde dann in diesem Fall mit meinem Entwickler der  Praxissoftware 
sprechen, ob ich die von mir erhobenen Laborparameter dann gleich 
automatisch entsprechend in die Gleichung übernehmen kann. Im Moment 
raubt mir das ziemlich viel Zeit, wenn ich es denn mache, die aktuellen 
Laborparameter in das kleine Programm einzugeben und dann von dort 
wieder zurück in die Akte zu kopieren. Oder lässt sich dies im Rahmen 
einer LDT Datei als kleiner Export auf kurzem Wege von ihnen generieren?

Ich danke Ihnen wie immer außerordentlich im Voraus und ich wünsche 
Ihnen weiterhin viel Kraft und Erfolg für Ihre Vorhaben.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. Nagel, Berlin



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